Nuclear War – 1989 by New World Computing

Nuclear War - 1989 by New World Computing

Manche Spiele überdauern die Zeit und manchmal überdauert so manche Zeit das Spiel. Eine bitterböse Satire bot uns New World Computing1989 mit dem rundenbasiertem Strategietitel „Nuclear War“, dass heute vielleicht genauso aktuell ist, wie es seinerzeit war.

Nuclear War begann mit einer Hommage, die ich seinerzeit nicht kannte, handelte es doch von Major TJ „King“ Kongs berühmten Ritt auf einer Atombombe aus dem Film Klassiker „Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb“ und bietet dem interessierten Spieler die Möglichkeit die Kontrolle eines fiktiven Kontinentes zu übernehmen, dessen einzige Mission es ist das Spiel zu überleben. Die Leitung der vier restlichen Bereiche der Karte übernehmen wahlweise Karikaturen bekannter Politiker des 20. Jahrhunderts, deren Namen natürlich auch durch den Kakao gezogen wurden. So ist es möglich einen atomaren Showdown gegen Ronnie Raygun (Ronald Reagan), Oberst Malomar Khadaffy (Muammar al-Gaddafi) oder Michail Gorabachef (Michail Gorbatschow) zu führen. Ein jeder Führer hat natürlich auch seine speziellen Neigungen oder Vorlieben und lässt damit das Spiel unterschiedlich enden.

Um das Spiel zu gewinnen, dürfen Raketen und Flugzeuge gebaut, Sprengköpfe produziert oder Verteidigungsanlagen angelegt werden. Wer es friedlicher angehen möchte, darf natürlich auch die Propagandasender mit voller Wattzahl ein Land freier Wahl befeuern. Ein Einzug von Millionen neuer, aber sicher nicht sehr treuer Bürger, kann den Gegner entscheidend treffen. Mit jeder Runde erhöht sich das Megatonnen Warhead Depot drastisch, das Ende ist unausweichlich. Ist der Spieler selbst mit seinem Kontinent ausgelöscht, schaltet das Spiel in den Hochgeschwindigkeitsmodus und knobelt den Gewinner aus, der dann in einer postapokalyptischen Szenerie "I won! I won!" brüllt. Gewinnt der Spieler selbst, erscheint eine schnöde High Score Tabelle. Sollten alle Teilnehmer, Spieler und Computer, das Szenario nicht überleben, startet eine Cutscene, an dessen Ende die Erde explodiert.

Das Spiel erschien für Amiga und MS-DOS. Im Laufe der Zeit wechselte das reale Szenario (Mauerfall, sowie der Zerfall der UdSSR) und Nuclear War schien nur noch eine Randnotiz. Doch im aktuellen, internationalen Kräftemessen an verschiedenen Orten der Welt scheint ein Spiel der Realität wieder zu kommen.

IQ-151

IQ-151

ZPA IQ 151

ZPA IQ 151

Der IQ-151 war ein Personal Computer, der von ZPA Nový Bor in der ehemaligen Tschechoslowakei produziert wurde. Er wurde 1985 eingeführt und bis 1989 hergestellt. Das Herzstück des Systems bildete der Tesla MHB8080A-Prozessor, ein unlizenzierter Nachbau des Intel 8080, der mittels Reverse Engineering entwickelt wurde und mit einer Taktfrequenz von 2 MHz arbeitete. Ursprünglich verfügte der Computer über 32 KB RAM, später wurden Modelle mit 64 KB angeboten.

Die Entwicklung des IQ-151 erfolgte in einer Zeit, in der die Tschechoslowakei bestrebt war, eigene Computertechnologie zu entwickeln, um die Abhängigkeit von westlichen Importen zu reduzieren. ZPA Nový Bor, ein Unternehmen mit Erfahrung in der Elektronikfertigung, nahm sich dieser Herausforderung an und entwickelte den IQ-151 als erschwinglichen Computer für Bildungseinrichtungen und technische Anwendungen.

Ein markantes Merkmal des IQ-151 war sein modulares Design. Das Mainboard enthielt lediglich die CPU, unterstützende ICs und den Speicher. Weitere Funktionen wurden durch Erweiterungsmodule hinzugefügt, für die fünf Steckplätze zur Verfügung standen. Diese Architektur ermöglichte es den Benutzern, den Funktionsumfang des Computers nach Bedarf zu erweitern. In Bezug auf die Anzeige bot der IQ-151 einen semigrafischen Textmodus mit einer Auflösung von 32 x 32 Zeichen. Mit entsprechenden Erweiterungsmodulen konnte die Darstellung auf 64 x 32 Zeichen oder 512 x 256 Pixel verbessert werden. Als Betriebssysteme kamen der im ROM gespeicherte Monitor, AMOS (Almost Memory Oriented System) und auf 64-KB-Maschinen MIKROS zum Einsatz.

Geplante Peripheriegeräte für den IQ-151 umfassten unter anderem Diskettenlaufwerke zur Speichererweiterung, Drucker für den Dokumentenausdruck und verschiedene Schnittstellenkarten zur Integration in industrielle Umgebungen. Diese Erweiterungen sollten die Einsatzmöglichkeiten des Computers in verschiedenen Bereichen erweitern. Allerdings hatte der Rechner in den Anfangsjahren eine gravierende Schwachstelle: durch den Einbau von zu schwachen Dioden, konnte der IQ 151 einen Absturz erfahren, sofern mehr als drei Peripheriegeräte angeschlossen wurden. Dieser Fehler wurde später behoben.

Hinsichtlich der Verkaufszahlen gibt es keine genauen Aufzeichnungen, aber es wird geschätzt, dass mehrere tausend Einheiten produziert wurden, hauptsächlich für den Einsatz in Schulen und staatlichen Institutionen. Der Einführungspreis des IQ-151 lag bei etwa 30.000 tschechoslowakischen Kronen. Unter Berücksichtigung der Inflation und der Kaufkraftunterschiede würde dies heute ungefähr 2.500 Euro entsprechen.
Obwohl der IQ-151 technisch hinter westlichen Computern seiner Zeit zurückblieb, spielte er eine entscheidende Rolle bei der Einführung der Informatik in der Tschechoslowakei. Sein modularer Aufbau und die Möglichkeit zur Erweiterung machten ihn zu einem wertvollen Werkzeug für Bildung und Industrie.

IQ-151

IQ-151

ZPA IQ 151

ZPA IQ 151

Der IQ-151 war ein Personal Computer, der von ZPA Nový Bor in der ehemaligen Tschechoslowakei produziert wurde. Er wurde 1985 eingeführt und bis 1989 hergestellt. Das Herzstück des Systems bildete der Tesla MHB8080A-Prozessor, ein unlizenzierter Nachbau des Intel 8080, der mittels Reverse Engineering entwickelt wurde und mit einer Taktfrequenz von 2 MHz arbeitete. Ursprünglich verfügte der Computer über 32 KB RAM, später wurden Modelle mit 64 KB angeboten.

Die Entwicklung des IQ-151 erfolgte in einer Zeit, in der die Tschechoslowakei bestrebt war, eigene Computertechnologie zu entwickeln, um die Abhängigkeit von westlichen Importen zu reduzieren. ZPA Nový Bor, ein Unternehmen mit Erfahrung in der Elektronikfertigung, nahm sich dieser Herausforderung an und entwickelte den IQ-151 als erschwinglichen Computer für Bildungseinrichtungen und technische Anwendungen.
Ein markantes Merkmal des IQ-151 war sein modulares Design. Das Mainboard enthielt lediglich die CPU, unterstützende ICs und den Speicher. Weitere Funktionen wurden durch Erweiterungsmodule hinzugefügt, für die fünf Steckplätze zur Verfügung standen. Diese Architektur ermöglichte es den Benutzern, den Funktionsumfang des Computers nach Bedarf zu erweitern.

 

In Bezug auf die Anzeige bot der IQ-151 einen semigrafischen Textmodus mit einer Auflösung von 32 x 32 Zeichen. Mit entsprechenden Erweiterungsmodulen konnte die Darstellung auf 64 x 32 Zeichen oder 512 x 256 Pixel verbessert werden. Als Betriebssysteme kamen der im ROM gespeicherte Monitor, AMOS (Almost Memory Oriented System) und auf 64-KB-Maschinen MIKROS zum Einsatz. Geplante Peripheriegeräte für den IQ-151 umfassten unter anderem Diskettenlaufwerke zur Speichererweiterung, Drucker für den Dokumentenausdruck und verschiedene Schnittstellenkarten zur Integration in industrielle Umgebungen. Diese Erweiterungen sollten die Einsatzmöglichkeiten des Computers in verschiedenen Bereichen erweitern. Allerdings hatte der Rechner in den Anfangsjahren eine gravierende Schwachstelle: durch den Einbau von zu schwachen Dioden, konnte der IQ 151 einen Absturz erfahren, sofern mehr als drei Peripheriegeräte angeschlossen wurden. Dieser Fehler wurde später behoben.

Hinsichtlich der Verkaufszahlen gibt es keine genauen Aufzeichnungen, aber es wird geschätzt, dass mehrere tausend Einheiten produziert wurden, hauptsächlich für den Einsatz in Schulen und staatlichen Institutionen. Der Einführungspreis des IQ-151 lag bei etwa 30.000 tschechoslowakischen Kronen. Unter Berücksichtigung der Inflation und der Kaufkraftunterschiede würde dies heute ungefähr 2.500 Euro entsprechen.

Obwohl der IQ-151 technisch hinter westlichen Computern seiner Zeit zurückblieb, spielte er eine entscheidende Rolle bei der Einführung der Informatik in der Tschechoslowakei. Sein modularer Aufbau und die Möglichkeit zur Erweiterung machten ihn zu einem wertvollen Werkzeug für Bildung und Industrie.

PCW 8256 / Schneider Joyce

PCW 8256 / Schneider Joyce

PCW 8256 / Schneider Joyce

PCW 8256 / Schneider Joyce

Der PCW 8256 stellte keinen Computer im eigentlichen Sinne dar, sondern konnte viel mehr als digitale Schreibmaschine verstanden werden. Besonders die Typenkennzeichnung PCW machte dies deutlich, stand die Abkürzung für Personal Computer Wordprocessor. Das System richtete sich primär an Autoren, Studenten und kleine Unternehmen, die eine kostengünstige Textverarbeitungslösung benötigten. Alan Sugar, der Gründer von Amstrad, erkannte früh das Potenzial eines erschwinglichen Bürocomputers und setzte mit dem PCW 8256 genau diesen Gedanken um. „Wir wollten einen Computer entwickeln, den jeder bedienen kann, ohne technisches Know-how zu benötigen“, sagte Sugar in einem Interview aus dem Jahr 1985.

Anders als viele seiner Zeitgenossen, die sich vor allem auf Spiele oder Unternehmenssoftware konzentrierten, wurde der PCW 8256 als Komplettsystem angeboten, das Monitor, Tastatur und Drucker in einem Set vereinte. Die Philosophie hinter dem Gerät war es, eine unkomplizierte und preiswerte Alternative zu den damals dominierenden IBM-kompatiblen PCs oder dem Apple Macintosh zu bieten. Besonders hervorzuheben ist das Betriebssystem CP/M+, das eine breite Auswahl an bestehender Software unterstützte, darunter das mitgelieferte Textverarbeitungsprogramm Locoscript.

Mit einem Zilog Z80-Prozessor, 256 KB RAM (später erweiterbar auf 512 KB) und einem integrierten 3-Zoll-Diskettenlaufwerk war er leistungsfähig genug für die vorgesehenen Aufgaben. Die monochrome Darstellung des Bildschirms mit einer Auflösung von 720 × 256 Pixeln ermöglichte eine klare und gut lesbare Textverarbeitung. Das Gerät wurde mit einem Nadeldrucker ausgeliefert, was eine wesentliche Erleichterung für viele Nutzer bedeutete, die eine vollständige Schreibmaschinenalternative suchten. Wie auch bei einigen anderen Modellen war die gesamte Hardware im Gehäuse des Monitors verbaut, optional konnte allerdings ein zweites Laufwerk angeschlossen werden. Interessanterweise besaß dieser Computer keine ROM, sondern lud die Bootsequenz direkt aus dem ASIC des Druckers. Neben dem mit gekauften Drucker konnte nicht ohne weiteres andere Drucker angeschlossen werden, es musste zuerst ein Adapter verbaut werden.

Zeitzeugenberichte aus alten Computerzeitschriften lassen die damalige Begeisterung für das Gerät nachvollziehen. So schrieb das Magazin Personal Computer World in seiner Ausgabe vom Oktober 1985: „Mit dem PCW 8256 revolutioniert Amstrad den Markt – ein voll ausgestattetes Büro für weniger als 500 Pfund!“ Diese Begeisterung teilten auch viele Kunden, die nun eine günstige Möglichkeit hatten, ihre Korrespondenz und Büroarbeiten zu erledigen.

Doch es gab auch Kritikpunkte. Besonders das 3-Zoll-Diskettenformat erwies sich als problematisch, da es nicht mit den weiter verbreiteten 3,5-Zoll- oder 5,25-Zoll-Disketten kompatibel war. Einige Nutzer berichteten von Schwierigkeiten bei der Datenübertragung zwischen verschiedenen Systemen, was den Einsatz des PCW 8256 in gemischten Büro-Umgebungen erschwerte. Trotzdem fand das Gerät schnell eine treue Fangemeinde, insbesondere unter Schriftstellern und Selbstständigen. Der britische Schriftsteller Terry Pratchett soll einen frühen PCW genutzt haben, um einige seiner Romane zu schreiben. Auch in Schulen und Universitäten fand das System Verbreitung, wo es oft als erschwingliche Alternative zu teureren Workstations diente.

Geplante Peripheriegeräte für den PCW 8256 umfassten zusätzliche Speicherlösungen, wie externe Diskettenlaufwerke und Speichererweiterungen, aber auch spezielle Softwarepakete für Tabellenkalkulation und Buchhaltung. Amstrad veröffentlichte später den PCW 8512, eine erweiterte Version mit mehr Speicher und einem zweiten Diskettenlaufwerk, um den Bedürfnissen professioneller Nutzer besser gerecht zu werden.
Obwohl der PCW 8256 letztlich von moderneren Systemen verdrängt wurde, bleibt er ein bemerkenswertes Beispiel für einen durchdachten und kosteneffizienten Computer, der eine spezielle Marktnische bediente. Sein Erfolg zeigte, dass ein Computer nicht immer ein technisches Wunderwerk sein musste, um eine breite Zielgruppe zu erreichen – manchmal reichte es, eine praktische Lösung für ein alltägliches Problem zu bieten. 700.000 Käufer werden diesem Urteil sicherlich zustimmen.

NEC PC Engine

NEC PC Engine

Von Evan-Amos - Eigenes Werk, Gemeinfrei

PC Engine

Die PC-Engine ist eine, gemeinsam vom Elektronikkonzern NEC und dem japanischen Videospielunternehmen Hudson Soft, Spielkonsole, die am 30. Oktober 1987 offiziell in Japan veröffentlicht wurde. NEC hatte sich in Japan mit ihren Computerreihen PC-8801, sowie PC-9800, bereits einen guten Ruf erarbeitet und sahen sich nach neuen Betätigungsfeldern um. Der Einstieg in den Videospielsektor war dabei ein logischer Schritt. NEC erkannte jedoch schnell, dass sie nur wenig Erfahrung mit diesem Bereich vorzuweisen hatten und suchte in diesem nach einem geeigneten Partner. Hudson Soft war dabei ein passender Kandidat, schließlich hatte sich das Unternehmen mit Bomberman und anderen Games ein erstaunliches Fachwissen angeeignet.

Hudson Soft selbst erkannte auch recht schnell, dass das NES von Nintendo keine ausreichenden Leistungsreserven besaß, um bestimmte Vorhaben der Programmierer umzusetzen. Präsident Hiroshi Kudo gab daher seinen Mitarbeitern daher den Auftrag diese „Grenzen“ zu verschieben. Dies war möglich, da das Unternehmen auch Halbleiterexperten beschäftigte. Hierfür entwickelten sie das Konzept eines Grafikchips, der in Hinblick auf Animation und Sprite Qualität dem ursprünglichen System deutlich überlegen wäre und passenderweise in die NES Module integriert werden konnte.

Hudson-Techniker Kimio Yamamura erklärte: „Die Entwicklung begann nicht mit dem Ansatz, Hardware zu erschaffen, sondern mit der Idee, Software zu entwickeln. Als die Hardware-Hersteller nicht bereit waren, leistungsstärkere Hardware zu bauen, haben wir entschieden, einen Chip zu entwickeln, um die Leistung zu steigern. Es ging nicht darum, von Anfang an neue Hardware zu entwickeln, sondern rein um die Chipentwicklung.“ Das Software Unternehmen präsentierte ihre Ergebnisse dem Nintendo Präsidenten Hiroshi Yamauchi. Dieser lehnte den zusätzlichen Grafikchip konsequent ab.

Daher setzte sich Hudson Soft mit zahlreichen Halbleiterherstellern in Kontakt, jedoch trafen sie auch hier nicht auf sonderliches Interesse. Während eines letzten Versuches bei Seiko Epson (heute: Epson) konnte sich Präsident Hiroshi Kudo endlich Gehör verschaffen. Während des Treffens gab er zu verstehen, dass er nicht plane den produzierten Chip zu verkaufen, sondern er diesen eher als Machbarkeitsstudie verstanden wissen möchte und er auf seinem „seinem Schreibtisch eine leistungsstärkere Konsole als das Famicom habe.“ Der Halbleiterhersteller gab ihm zu verstehen, das dies mit erheblichen Kosten verbunden sein würde, doch Kudo erwiderte, dass Geld nicht das Problem sei und er dieses, wenn nötig, persönlich vorbeibringen würde. Kudo gab später an, dass Seiko wohl von seiner Hartnäckigkeit beeindruckt waren und sie daher wohl grünes Licht für die Entwicklung gaben.

Zwischen Ende 1985 und Anfang 1986 konnte der nun Hu6270 getaufte Prozessor aus der Taufe gehoben werden. Laut Kudos Aussage betrugen die Herstellungskosten etwa 200 Millionen Yen. Dafür erhielt Hudson Soft „1000 oder 10.000“ Chips, laut Aussage des Präsidenten, der sich über die Anzahl nicht mehr sicher ist. Eines war jedoch sicher: der neue Chip konnte die Leistung der NES CPU übertreffen. Man begann zu überlegen, wieso man nicht der neuen CPU eine leistungsfähigere Umgebung bieten und damit eine neue Konsole erschaffen sollte.

Sofort wurde mit dem HuC6260 Video Color Decoder ein weiterer Grafikchip entwickelt, der 16 Bit Grafiken mitsamt 256 Farben gleichzeitig darstellen konnte.
Diesem wurde ein HuC6280 Prozessor zu Seite gestellt wurde. Dieser basierte auf dem MOS 6205, der in seiner Urform auch schon im VC 20, Atari 800 oder aber auch in der NES zu finden war. Statt 1,79 MHz konnten sich Programmierer wie auch Nutzer über eine Taktrate von 7,16 MHz freuen. Zusätzlich spendierte man dem Chip einen programmierbaren Soundgenerator mit 6 Kanälen.

Mit einem Konzept und der Vision machte sich Hudson auf und traf sich mit Vertretern des Elektronikkonzernes Sharp, die sofort Interesse bekundeten. Die Fertigung sollte beginnen, als Sharp das Projekte aber fallen ließ. Das Unternehmen war einen vermeintlich lukrativeren Deal mit Nintendo selbst eingegangen, da Yamauchi ihnen die Lizenz zur Produktion der Twin Station bot, einem Zwitter aus dem NES und der Famicom Disk Station. Das All in One System sollte Käufer ansprechen, die weder das NES, noch die Disk Station besaßen.

Erneut stand Hudson Soft auf dem digitalen Abstellgleis und wieder musste Präsident Kudo jeden Halbleiterproduzenten Japans besuchen. Bei NEC eröffnete er das Gespräch mit der Bekundung eine Spielkonsole bauen zu wollen. NEC zeigte sich sehr interessiert, da sie selbst bereits seit Ende 1983 erfolglos versuchten eine eigene Konsole zu entwickeln, vorzugsweise mit CD-ROM. Aus Kostengründen wurden sämtliche Pläne verworfen. Waren es zu Beginn die Kosten eines günstigen Prozessors, die im Wege standen, waren es später die Preise eines CD-ROM für den Heimgebrauch, die das Projekt vereitelten. Mit Hudson Soft und dem neuen Chip stand dieser Idee nichts mehr im Wege.

NEC und Hudson Soft planten eine modulare Bauweise an, die das System auf beliebige Art erweitern könnte, bis das Gerät schlussendlich auch ein vollständiger PC wäre. So konnte das Grundsystem mit dem AV Booster ein Composite Video (FBAS) Signal bereitstellen, dass dem RF Signal der Standard PC Engine deutlich überlegen war. Dank eines Erweiterungsanschlusses konnte weitere Hardware angeschlossen werden, u.a. das bereits in Entwicklung befindliche CD-ROM oder aber weitere Komponenten, wie ein Modem oder Tastatur. Als Hauptmedium wurden die HuCards verwendet, die auf Hudsons Bee Card für den MSX Standard basierten (Nintendo selbst war zuvor bereits an den Karten interessiert, nicht jedoch an den Lizenzzahlungen, die damit an Hudson fällig gewesen wären, daher platzte der Deal diese Karten für das NES zu nutzen). Mit den System Cards planten NEC und Hudson etwas Neues: durch den Einsatz von System Cards konnte das System um mehr Arbeitsspeicher oder um weitere Funktionen erweitert werden, die selbst den Käufern der ersten Version erlaubte, auch Jahre später immer auf dem aktuellen Stand der Technik zu bleiben.

Den beiden Unternehmen war jedoch klar, dass sich eine Spielkonsole nicht nur durch ihre Technik verkaufte, sondern einzig und allein durch die angebotene Software. Softone, Vater des Klassikers Wonder Boy konnte ermuntert werden ihren zweiten Teil „Wonder Boy in Monster Land“ für die neue Konsole umzusetzen, allerdings unter dem Namen Bikkuriman World. Bikkuriman ist eine japanische Reihe von Waffelsnacks, die mit zusätzlichen Aufklebern versehen waren und sich im Land der aufgehenden Sonne zu dieser Zeit einer großen Popularität erfreute. Somit wurden die eigentlichen Charaktere, beispielsweise Tom Tom oder Tanya, durch entsprechende Figuren aus der Akuma vs Tenshi Seal Reihe ersetzt, die in den Snacks enthalten waren.

Des Weiteren stellte Hudsons Soft mit „China Warrior“ und „Shanghai“, sowie dem Jum n Run „Kata Chan & Ken Chan“ und dem Rennspiel „Victory Run“ ein interessantes Line-Up auf.

Tandy 2000

Tandy 2000

Tandy 2000

Tandy 2000

Der Tandy 2000 kam im Dezember 1983 auf den Markt, ein ganzes Jahr vor dem Tandy 1000, und erwies sich als eines der größten Missgeschicke in der Geschichte von Tandy. Doch um fair zu bleiben: Tandy war damit nicht allein. Viele Hersteller, die auf die Intel-80186-CPU setzten, scheiterten aus ähnlichen Gründen.
Oberflächlich betrachtet schien der Tandy 2000 ein Glücksgriff zu sein. Er bot im Vergleich zu den TRS-80- und Color Computer (CoCo)-Modellen eine erheblich gesteigerte Leistungsfähigkeit, neue Befehle und eine verbesserte Fehlertoleranz. Mit einem 16-Bit-Intel-Prozessor, der mit 8 MHz getaktet war, übertraf er sogar einige frühe 80286-Modelle. Darüber hinaus verfügte er über eine fortschrittliche Farbgrafik, zwei 5,25-Zoll-Diskettenlaufwerke mit je 720 KB Speicherkapazität und eine robust gebaute Architektur. In vielerlei Hinsicht war er seiner Zeit voraus und wurde von vielen als der erste AT-ähnliche Computer in Nordamerika betrachtet – ein mutiger und riskanter Schachzug von Tandy.

Doch genau dieser Fortschritt wurde dem System zum Verhängnis. Der Einsatz der 80186-CPU war ein schwerwiegender strategischer Fehler. Während Intel den Prozessor primär für eingebettete Systeme entwickelt hatte, war er für Desktop-Computer weniger attraktiv. Softwareentwickler vermieden es, für den 80186 zu programmieren, und es gab nur wenige optimierte Anwendungen.

Zwar wurde der Tandy 2000 als IBM XT-kompatibel beworben, doch die Realität sah anders aus: Viele Programme, die nicht rein textbasiert waren, liefen nicht korrekt. Das lag vor allem an der speziellen Hardware-Architektur. Der Computer nutzte einen proprietären Grafikmodus mit 640 × 400 Pixeln – eine Auflösung, die nicht mit CGA, EGA oder VGA kompatibel war. Zudem führte Tandy mit dem Gerät das Konzept der Tastatur-Scancodes ein, das sich erst mit dem späteren AT-Standard durchsetzte.

Ein weiteres Problem war das spezielle 720-KB-Diskettenformat. Tandy verwendete einseitig hochdichte Disketten, die auf 1,2-MB-Doppelseiten-Disketten basierten. Zwar konnten 360-KB-Disketten gelesen und beschrieben werden, doch die Nutzung auf IBM-kompatiblen Systemen konnte problematisch sein. Viele Anwender berichteten von beschädigten Daten oder nicht lesbaren Datenträgern. Bastler fanden später heraus, dass sich durch Hardware-Modifikationen 3,5-Zoll-720-KB-Diskettenlaufwerke anschließen ließen – doch auch hier blieb unklar, ob die so formatierten Disketten mit standardmäßigen PC-Systemen kompatibel waren.

Erschwerend kam hinzu, dass der Tandy 2000 zwar ein IBM-XT-kompatibles BIOS besaß, doch viele Programme nicht darauf liefen. Während Standard-DOS-Software oft funktionierte, gab es zahlreiche Anwendungen, die das BIOS umgingen, um direkt auf die Hardware zuzugreifen – eine Praxis, die den Tandy 2000 unbrauchbar machte. Microsoft stellte eine spezielle MS-DOS-Version für das Gerät bereit, die einige dieser Probleme umging, doch es blieb ein proprietäres System. Die meisten anderen Tandy-Computer, einschließlich des späteren Tandy 1000, konnten standardmäßiges MS-DOS oder IBM PC-DOS nutzen.

Der Todesstoß für den Tandy 2000 kam jedoch mit der Einführung der 80286-CPU – nur zwei Monate nach seiner Markteinführung. Während IBM und andere Hersteller mit dem AT-Standard auf eine zukunftssichere Architektur setzten, war der 80186 bereits technologisch überholt. Damit reduzierte sich die potenzielle Software-Basis weiter.

Tandy war nicht das einzige Unternehmen, das diesem Irrweg folgte. Auch andere 80186-basierte Computer wie der schwedische Compis oder der australische Dulmont Magnum scheiterten. Während diese Systeme hauptsächlich mit CP/M vertrieben wurden und an mangelnder Software litten, hatte der Tandy 2000 zumindest einige MS-DOS-Anwendungen – wenn auch stark eingeschränkt.
Letztlich ließ Radio Shack den Tandy 2000 schnell fallen und bot kaum noch Unterstützung. Nicht verkaufte Geräte wurden später zu Terminals für die eigenen Filialen umfunktioniert – ein ironischer Schlusspunkt, da bereits der ursprüngliche TRS-80 Modell 1 als Terminal-Ersatz geplant war.

Eine kleine Randnotiz bleibt jedoch: Der Tandy 2000 war der erste Computer von Radio Shack, der das „Tandy“-Logo trug, und gleichzeitig der einzige, der sowohl das „Tandy“- als auch das „TRS-80“-Logo auf dem Gehäuse vereinte. Trotz seiner ambitionierten Technik blieb er jedoch ein Relikt einer Fehleinschätzung – ein Rechner, der seiner Zeit technisch voraus war, aber durch falsche Entscheidungen scheiterte.

Tandy Radio Shack – Tandy 1000

Tandy 1000

Tandy Radio Shack - Tandy 1000Der Tandy 1000 war der Stammvater einer ganzen Serie von IBM-PC-kompatiblen Computern, die ausschließlich über die Ladenkette Tandy Radio Shack vertrieben wurden. Er kann als Nachfolger der bekannten TRS-80-Serie betrachtet werden. Das im November 1984 erschienene Modell 1000 wurde von Tandy gezielt für den Heimcomputer- und Bildungssektor entwickelt, um IBM-Kunden für den IBM-PC-kompatiblen Tandy zu gewinnen. Allerdings war die Kompatibilität in vielerlei Hinsicht nicht immer zu 100 % gegeben.

Tandy Radio Shack übernahm die grafischen Spezifikationen des IBM PCjr sowie dessen Audiofähigkeiten, die dreistimmige Tonausgabe ermöglichten. Der IBM PCjr verwendete ein eigenes Grafiksystem, das auf dem CGA-Standard basierte, jedoch erheblich erweitert wurde. Statt vier standen nun 16 Farben bei einer Auflösung von 320 × 200 Bildpunkten zur Verfügung.

Der IBM PCjr verschwand fast so schnell vom Markt, wie er erschienen war, doch der Tandy 1000 überlebte – und mit ihm auch die technischen Spezifikationen, die nun unter dem Begriff „Tandy compatible“ bekannt wurden. Tandy hatte eines der ersten kompatiblen PC-Systeme entwickelt, das bereits eine Vorstufe der späteren Chipsätze besaß. Grafikkarte, Soundchip und Joystick-Ports (kompatibel mit den TRS-80-Color-Joysticks) waren ebenso auf dem Motherboard integriert wie der Floppy-Controller und die parallele Schnittstelle. Dazu kamen die üblichen IBM-PC-Anschlüsse: Tastatur-Interface, Erweiterungssteckplätze, DMA, Interrupt-Controller sowie ein Sockel für einen optionalen Co-Prozessor (jedoch nur beim Modell 1000A).

Dies führte zu einer erheblichen Platzersparnis. Ein vergleichbar ausgestatteter PC hätte vier wertvolle Steckplätze belegt. Der Tandy 1000 war dadurch deutlich ausbaufähiger, obwohl seine Gehäusedimensionen denen des IBM PC 5150 entsprachen. Im Gehäuse konnten bis zu zwei 5,25-Zoll-Floppylaufwerke (360 KB, doppelseitig mit je 40 Spuren, die über Jumper konfiguriert werden mussten) untergebracht werden.

Im Inneren arbeitete ein typischer Intel 8088 mit 4,77 MHz als zentrale Recheneinheit. Dem Nutzer standen sofort 128 KB RAM zur Verfügung, die bei Bedarf auf bis zu 640 KB erweitert werden konnten. Allerdings beanspruchten die ersten Speichererweiterungen bereits zwei der drei XT-kompatiblen Steckplätze.

Zur Bildausgabe konnte ein RGB-Monitor für CGA- und EGA-Darstellung angeschlossen werden. Alternativ war es möglich, das Bild über den Composite-Video-Antenneneingang auf einem Fernseher auszugeben. Auf der Rückseite des Systems befanden sich zusätzliche Anschlüsse für das Audiosignal, einen Lichtgriffel und – via Edge-Card-Connector – einen Parallel-Drucker. Dieser arbeitete nach dem Centronics-Standard, war jedoch nicht vollständig PC-kompatibel (ein Problem, das auch der Amiga 1000 hatte). PC-Drucker mussten daher über einen Adapter betrieben werden. Als Betriebssystem bot Tandy MS-DOS 2.11 sowie DeskMate 1.0, eine frühe grafische Benutzeroberfläche, die als Konkurrenz zu Windows gedacht war.

Tandy Radio Shack hatte mit dem Modell 1000 einen deutlich größeren Erfolg als IBM mit dem PCjr, der bereits nach kurzer Zeit wieder vom Markt verschwand. Der Misserfolg des PCjr brachte sogar beinahe das damals noch junge Unternehmen Sierra On-Line (bekannt für „Space Quest“, „King’s Quest“ und „Leisure Suit Larry“) an den Rand des Ruins, da das Unternehmen stark auf diese Plattform gesetzt hatte.

Noch heute sind einige Tandy-1000-Modelle in Unternehmen im Einsatz. Für Tandy selbst war das Modell 1000 der letzte ernsthafte Versuch, sich im Computermarkt zu etablieren. Obwohl noch einige weitere Versionen des Ursprungsmodells entwickelt wurden, verlagerte sich das Unternehmen zunehmend auf den Vertrieb von Fremdmarken, allen voran Compaq.

Talent TPC-310

Talent TPC-310

Talent_TPC-310

Talent Argentina entwickelte speziell für den südamerikanischen Markt (in diesem Fall Argentinien, Chile und Uruguay) einen MSX2-kompatiblen Heimcomputer, den Talent TPC-310. Dieser war im Grunde baugleich mit dem koreanischen MSX2-Modell des Herstellers Daewoo, wobei einige Anpassungen vorgenommen wurden, um den regionalen Anforderungen gerecht zu werden. Eine der auffälligsten Ergänzungen war der im ROM enthaltene Turbo BASIC, das gegenüber dem herkömmlichen MSX-BASIC erweiterte Funktionen bot. Zudem wurde eine einfache grafische Benutzeroberfläche implementiert, die eine intuitivere Bedienung ermöglichte – ein Feature, das in den späten 1980er-Jahren bei Heimcomputern noch nicht selbstverständlich war.

Während sich die Softwareseite weiterentwickelte, blieb die Hardware im Wesentlichen unverändert. Der Talent TPC-310 setzte weiterhin auf den bewährten Zilog Z80A-Prozessor mit 3,57 MHz, der bereits in zahlreichen anderen 8-Bit-Computern zum Einsatz kam. Zwei spezialisierte Co-Prozessoren unterstützten die Haupt-CPU: Der Yamaha V9938 diente als Video Display Controller und war eine deutliche Verbesserung gegenüber seinem Vorgänger, dem VDP 9929 aus der MSX1-Serie. Dieser Chip wurde auch in anderen bekannten Computern verwendet, darunter der TI-99/4A-Nachbau Geneve 9640. Talent Argentina stattete den V9938 mit der maximal möglichen Speichergröße von 128 KByte Video-RAM aus, wodurch eine beeindruckende maximale Auflösung von 512 × 424 Pixeln im Interlaced-Modus ermöglicht wurde. In puncto Farben bot das MSX2-Standardmodell zwei Modi: entweder 256 vordefinierte Farben oder 16 individuell wählbare Farben aus einer Palette von 512 – eine beachtliche Leistung für einen Heimcomputer dieser Ära.

Ein zweiter Co-Prozessor war für die Soundausgabe verantwortlich, und hierbei griff Talent Argentina auf eine etablierte, wenn auch veraltete Lösung zurück. Der General Instrument AY-3-8910 war in den 1980er-Jahren ein weit verbreiteter Soundchip, der unter anderem im ZX Spectrum 128, im Atari ST und in der Amstrad CPC-Serie Verwendung fand. Er bot drei Tonkanäle sowie einen Rauschgenerator, doch im Vergleich zu den neuen Soundfähigkeiten des Commodore Amiga mit seinem 4-Kanal-Stereo-Sampling klang der AY-3-8910 zunehmend antiquiert. Während der MSX2-Standard Anfang der 1980er-Jahre ein fortschrittliches System darstellte, war er gegen Ende der Dekade technisch bereits überholt.

Die Marktlage stellte für Talent Argentina eine besondere Herausforderung dar. Mitte bis Ende der 1980er-Jahre dominierten 16-Bit-Systeme wie der Commodore Amiga und der Atari ST zunehmend den Markt, und viele Computerhersteller erkannten die Zeichen der Zeit. Große MSX-Produzenten wie Sony, Philips und Panasonic wendeten sich neuen Technologien zu oder begannen mit der Entwicklung von MSX2+ und später MSX Turbo R-Modellen, die jedoch kaum außerhalb Japans erschienen. Die meisten Hersteller stoppten zudem die Weiterentwicklung von MSX-Systemen für westliche Märkte, da diese von PC-kompatiblen Computern und leistungsstärkeren Heimcomputern verdrängt wurden.

Talent Argentina ging jedoch einen anderen Weg und hielt an der MSX2-Plattform fest. Dies hatte einen besonderen Grund: In Südamerika war die Verbreitung von Heimcomputern anders verlaufen als in Nordamerika oder Europa. Während in den USA der IBM PC und in Europa der Commodore Amiga und der Atari ST populär wurden, blieb der Markt in Ländern wie Argentinien, Brasilien oder Chile stärker von 8-Bit-Systemen geprägt. Zum einen lag dies an den hohen Importzöllen auf ausländische Hardware, zum anderen an wirtschaftlichen Faktoren, die teurere 16-Bit-Systeme für viele potenzielle Käufer unerschwinglich machten.
Talent Argentina nutzte diese Marktsituation geschickt aus. Der Talent TPC-310 bot für viele Nutzer eine günstige, aber leistungsfähige Alternative zu teuren Importcomputern und ermöglichte durch seine MSX2-Kompatibilität Zugriff auf eine breite Palette an Software, darunter Spiele, Anwendungsprogramme und Entwicklungswerkzeuge. Besonders im Bildungsbereich wurde der Talent TPC-310 intensiv eingesetzt, da er mit MSX-kompatibler Software für Schulen und Universitäten genutzt werden konnte.

Heute ist der Talent TPC-310 eine Rarität unter Sammlern, insbesondere außerhalb Südamerikas. Da das Modell in begrenzten Stückzahlen produziert wurde und nie offiziell in den großen Computer-Märkten Europas oder Nordamerikas erhältlich war, ist er ein seltenes Beispiel für eine regionale Anpassung des MSX-Standards. Historisch gesehen zeigt der Talent TPC-310 eindrucksvoll, wie sich Computertechnologien an unterschiedliche wirtschaftliche und kulturelle Gegebenheiten anpassen konnten – ein Beispiel für technologische Vielfalt in der Computergeschichte der 1980er-Jahre.

OKI IF 800

OKI IF 800

BMC IF 800 Model 20

Das ungewöhnlichste Merkmal dieses Computers war mit Sicherheit der fest ins Gehäuse integrierte Drucker, der mit einer Geschwindigkeit von 120 Zeichen pro Sekunde auf 120 Zeilen à 40 Zeichen drucken konnte. Der Drucker war ein 7-Nadeldrucker und ähnelte der OKI Microline 82, wurde jedoch nicht wie diese über die Hardware, sondern per Software angesteuert. Nach Aussagen vieler Benutzer war der Drucker ein schreckliches Gerät – zu langsam und zu laut.

Das System verfügte außerdem über einen 12-Zoll-Monitor, der sowohl monochrome als auch farbige Bilder exzellent darstellen konnte, sowie ein 5,25-Zoll-Doppellaufwerk. OKI bot zahlreiche Erweiterungskarten für das System an, die in den drei vorhandenen Erweiterungssteckplätzen Platz fanden. Dazu gehörten unter anderem ein Controller zur Ansteuerung eines 8-Zoll-Floppylaufwerks und eine Speichererweiterung (wahlweise 64 oder 128 KByte) – daneben gab es jedoch noch viele weitere Optionen.

Damit der Hauptprozessor seine volle Leistung den Programmen zur Verfügung stellen konnte, besaß die Grafikkarte einen eigenen Zilog Z80, der ausschließlich für die Bildschirmausgabe zuständig war. Als Betriebssystem standen CP/M sowie eine angepasste Version von Microsoft BASIC zur Verfügung.

Neben diesem Modell existierte noch der IF 800 Modell 50, der jedoch auf einem Intel 8086 basierte und über 256 KByte RAM verfügte. Diese Version konnte direkt ein 8-Zoll-Laufwerk ansprechen, das maximal 560 KByte Daten speichern konnte. Zudem war eine 7 MB große Festplatte integriert. Als Betriebssystem erhielt der Käufer MS-DOS 1.15. Trotz der Zugehörigkeit zur gleichen Modellreihe war es jedoch nicht möglich, Daten per Diskette zwischen den Systemen auszutauschen.

Dieses kompakte System hätte international sicherlich Erfolg haben können – doch zeitgleich betrat der IBM PC den Markt und fegte selbst die frisch angekündigte Konkurrenz förmlich hinweg.

Datenschutzerklärung

Datenschutzerklärung

Datenschutzerklärung

Präambel

Mit der folgenden Datenschutzerklärung möchten wir Sie darüber aufklären, welche Arten Ihrer personenbezogenen Daten (nachfolgend auch kurz als "Daten" bezeichnet) wir zu welchen Zwecken und in welchem Umfang im Rahmen der Bereitstellung unserer Applikation verarbeiten.

Die verwendeten Begriffe sind nicht geschlechtsspezifisch.

Stand: 28. Januar 2025

Inhaltsübersicht

Verantwortlicher

Martin Herrmann
Jägerstr. 27A
13595 Berlin

E-Mail-Adresse: lordgosar@hotmail.com

Telefon: +49 (177)250 22 27

Impressum: https://mansionmaniax.com/2025/01/28/datenschutzerklaerung/

Übersicht der Verarbeitungen

Die nachfolgende Übersicht fasst die Arten der verarbeiteten Daten und die Zwecke ihrer Verarbeitung zusammen und verweist auf die betroffenen Personen.

Arten der verarbeiteten Daten

  • Bestandsdaten.
  • Kontaktdaten.
  • Inhaltsdaten.
  • Nutzungsdaten.
  • Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten.
  • Event-Daten (Facebook).
  • Protokolldaten.

Kategorien betroffener Personen

  • Kommunikationspartner.
  • Nutzer.

Zwecke der Verarbeitung

  • Erbringung vertraglicher Leistungen und Erfüllung vertraglicher Pflichten.
  • Kommunikation.
  • Sicherheitsmaßnahmen.
  • Reichweitenmessung.
  • Tracking.
  • Zielgruppenbildung.
  • Organisations- und Verwaltungsverfahren.
  • Feedback.
  • Marketing.
  • Profile mit nutzerbezogenen Informationen.
  • Anmeldeverfahren.
  • Bereitstellung unseres Onlineangebotes und Nutzerfreundlichkeit.
  • Informationstechnische Infrastruktur.
  • Öffentlichkeitsarbeit.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Maßgebliche Rechtsgrundlagen nach der DSGVO: Im Folgenden erhalten Sie eine Übersicht der Rechtsgrundlagen der DSGVO, auf deren Basis wir personenbezogene Daten verarbeiten. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass neben den Regelungen der DSGVO nationale Datenschutzvorgaben in Ihrem bzw. unserem Wohn- oder Sitzland gelten können. Sollten ferner im Einzelfall speziellere Rechtsgrundlagen maßgeblich sein, teilen wir Ihnen diese in der Datenschutzerklärung mit.

  • Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO) - Die betroffene Person hat ihre Einwilligung in die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten für einen spezifischen Zweck oder mehrere bestimmte Zwecke gegeben.
  • Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO) - Die Verarbeitung ist für die Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich, die auf Anfrage der betroffenen Person erfolgen.
  • Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO) - die Verarbeitung ist zur Wahrung der berechtigten Interessen des Verantwortlichen oder eines Dritten notwendig, vorausgesetzt, dass die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person, die den Schutz personenbezogener Daten verlangen, nicht überwiegen.

Nationale Datenschutzregelungen in Deutschland: Zusätzlich zu den Datenschutzregelungen der DSGVO gelten nationale Regelungen zum Datenschutz in Deutschland. Hierzu gehört insbesondere das Gesetz zum Schutz vor Missbrauch personenbezogener Daten bei der Datenverarbeitung (Bundesdatenschutzgesetz – BDSG). Das BDSG enthält insbesondere Spezialregelungen zum Recht auf Auskunft, zum Recht auf Löschung, zum Widerspruchsrecht, zur Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten, zur Verarbeitung für andere Zwecke und zur Übermittlung sowie automatisierten Entscheidungsfindung im Einzelfall einschließlich Profiling. Ferner können Landesdatenschutzgesetze der einzelnen Bundesländer zur Anwendung gelangen.

Hinweis auf Geltung DSGVO und Schweizer DSG: Diese Datenschutzhinweise dienen sowohl der Informationserteilung nach dem Schweizer DSG als auch nach der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Aus diesem Grund bitten wir Sie zu beachten, dass aufgrund der breiteren räumlichen Anwendung und Verständlichkeit die Begriffe der DSGVO verwendet werden. Insbesondere statt der im Schweizer DSG verwendeten Begriffe „Bearbeitung" von „Personendaten", "überwiegendes Interesse" und "besonders schützenswerte Personendaten" werden die in der DSGVO verwendeten Begriffe „Verarbeitung" von „personenbezogenen Daten" sowie "berechtigtes Interesse" und "besondere Kategorien von Daten" verwendet. Die gesetzliche Bedeutung der Begriffe wird jedoch im Rahmen der Geltung des Schweizer DSG weiterhin nach dem Schweizer DSG bestimmt.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeiten und des Ausmaßes der Bedrohung der Rechte und Freiheiten natürlicher Personen geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen und elektronischen Zugangs zu den Daten als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, der Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, die Löschung von Daten und Reaktionen auf die Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes, durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen.

Kürzung der IP-Adresse: Sofern IP-Adressen von uns oder von den eingesetzten Dienstleistern und Technologien verarbeitet werden und die Verarbeitung einer vollständigen IP-Adresse nicht erforderlich ist, wird die IP-Adresse gekürzt (auch als "IP-Masking" bezeichnet). Hierbei werden die letzten beiden Ziffern, bzw. der letzte Teil der IP-Adresse nach einem Punkt entfernt, bzw. durch Platzhalter ersetzt. Mit der Kürzung der IP-Adresse soll die Identifizierung einer Person anhand ihrer IP-Adresse verhindert oder wesentlich erschwert werden.

Sicherung von Online-Verbindungen durch TLS-/SSL-Verschlüsselungstechnologie (HTTPS): Um die Daten der Nutzer, die über unsere Online-Dienste übertragen werden, vor unerlaubten Zugriffen zu schützen, setzen wir auf die TLS-/SSL-Verschlüsselungstechnologie. Secure Sockets Layer (SSL) und Transport Layer Security (TLS) sind die Eckpfeiler der sicheren Datenübertragung im Internet. Diese Technologien verschlüsseln die Informationen, die zwischen der Website oder App und dem Browser des Nutzers (oder zwischen zwei Servern) übertragen werden, wodurch die Daten vor unbefugtem Zugriff geschützt sind. TLS, als die weiterentwickelte und sicherere Version von SSL, gewährleistet, dass alle Datenübertragungen den höchsten Sicherheitsstandards entsprechen. Wenn eine Website durch ein SSL-/TLS-Zertifikat gesichert ist, wird dies durch die Anzeige von HTTPS in der URL signalisiert. Dies dient als ein Indikator für die Nutzer, dass ihre Daten sicher und verschlüsselt übertragen werden.

Übermittlung von personenbezogenen Daten

Im Rahmen unserer Verarbeitung von personenbezogenen Daten kommt es vor, dass diese an andere Stellen, Unternehmen, rechtlich selbstständige Organisationseinheiten oder Personen übermittelt beziehungsweise ihnen gegenüber offengelegt werden. Zu den Empfängern dieser Daten können z. B. mit IT-Aufgaben beauftragte Dienstleister gehören oder Anbieter von Diensten und Inhalten, die in eine Website eingebunden sind. In solchen Fällen beachten wir die gesetzlichen Vorgaben und schließen insbesondere entsprechende Verträge bzw. Vereinbarungen, die dem Schutz Ihrer Daten dienen, mit den Empfängern Ihrer Daten ab.

Internationale Datentransfers

Datenverarbeitung in Drittländern: Sofern wir Daten in einem Drittland (d. h., außerhalb der Europäischen Union (EU), des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder die Verarbeitung im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder der Offenlegung bzw. Übermittlung von Daten an andere Personen, Stellen oder Unternehmen stattfindet, erfolgt dies nur im Einklang mit den gesetzlichen Vorgaben. Sofern das Datenschutzniveau in dem Drittland mittels eines Angemessenheitsbeschlusses anerkannt wurde (Art. 45 DSGVO), dient dieser als Grundlage des Datentransfers. Im Übrigen erfolgen Datentransfers nur dann, wenn das Datenschutzniveau anderweitig gesichert ist, insbesondere durch Standardvertragsklauseln (Art. 46 Abs. 2 lit. c) DSGVO), ausdrückliche Einwilligung oder im Fall vertraglicher oder gesetzlich erforderlicher Übermittlung (Art. 49 Abs. 1 DSGVO). Im Übrigen teilen wir Ihnen die Grundlagen der Drittlandübermittlung bei den einzelnen Anbietern aus dem Drittland mit, wobei die Angemessenheitsbeschlüsse als Grundlagen vorrangig gelten. Informationen zu Drittlandtransfers und vorliegenden Angemessenheitsbeschlüssen können dem Informationsangebot der EU-Kommission entnommen werden: https://commission.europa.eu/law/law-topic/data-protection/international-dimension-data-protection_en?prefLang=de. Im Rahmen des sogenannten „Data Privacy Framework" (DPF) hat die EU-Kommission das Datenschutzniveau ebenfalls für bestimmte Unternehmen aus den USA im Rahmen der Angemessenheitsbeschlusses vom 10.07.2023 als sicher anerkannt. Die Liste der zertifizierten Unternehmen als auch weitere Informationen zu dem DPF können Sie der Website des Handelsministeriums der USA unter https://www.dataprivacyframework.gov/ (in Englisch) entnehmen. Wir informieren Sie im Rahmen der Datenschutzhinweise, welche von uns eingesetzten Diensteanbieter unter dem Data Privacy Framework zertifiziert sind.

Allgemeine Informationen zur Datenspeicherung und Löschung

Wir löschen personenbezogene Daten, die wir verarbeiten, gemäß den gesetzlichen Bestimmungen, sobald die zugrundeliegenden Einwilligungen widerrufen werden oder keine weiteren rechtlichen Grundlagen für die Verarbeitung bestehen. Dies betrifft Fälle, in denen der ursprüngliche Verarbeitungszweck entfällt oder die Daten nicht mehr benötigt werden. Ausnahmen von dieser Regelung bestehen, wenn gesetzliche Pflichten oder besondere Interessen eine längere Aufbewahrung oder Archivierung der Daten erfordern.

Insbesondere müssen Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen oder deren Speicherung notwendig ist zur Rechtsverfolgung oder zum Schutz der Rechte anderer natürlicher oder juristischer Personen, entsprechend archiviert werden.

Unsere Datenschutzhinweise enthalten zusätzliche Informationen zur Aufbewahrung und Löschung von Daten, die speziell für bestimmte Verarbeitungsprozesse gelten.

Bei mehreren Angaben zur Aufbewahrungsdauer oder Löschungsfristen eines Datums, ist stets die längste Frist maßgeblich.

Beginnt eine Frist nicht ausdrücklich zu einem bestimmten Datum und beträgt sie mindestens ein Jahr, so startet sie automatisch am Ende des Kalenderjahres, in dem das fristauslösende Ereignis eingetreten ist. Im Fall laufender Vertragsverhältnisse, in deren Rahmen Daten gespeichert werden, ist das fristauslösende Ereignis der Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Kündigung oder sonstige Beendigung des Rechtsverhältnisses.

Daten, die nicht mehr für den ursprünglich vorgesehenen Zweck, sondern aufgrund gesetzlicher Vorgaben oder anderer Gründe aufbewahrt werden, verarbeiten wir ausschließlich zu den Gründen, die ihre Aufbewahrung rechtfertigen.

Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:

  • Aufbewahrung und Löschung von Daten: Die folgenden allgemeinen Fristen gelten für die Aufbewahrung und Archivierung nach deutschem Recht:
    • 10 Jahre - Aufbewahrungsfrist für Bücher und Aufzeichnungen, Jahresabschlüsse, Inventare, Lageberichte, Eröffnungsbilanz sowie die zu ihrem Verständnis erforderlichen Arbeitsanweisungen und sonstigen Organisationsunterlagen (§ 147 Abs. 1 Nr. 1 i.V.m. Abs. 3 AO, § 14b Abs. 1 UStG, § 257 Abs. 1 Nr. 1 i.V.m. Abs. 4 HGB).
    • 8 Jahre - Buchungsbelege, wie z. B. Rechnungen und Kostenbelege (§ 147 Abs. 1 Nr. 4 und 4a i.V.m. Abs. 3 Satz 1 AO sowie § 257 Abs. 1 Nr. 4 i.V.m. Abs. 4 HGB).
    • 6 Jahre - Übrige Geschäftsunterlagen: empfangene Handels- oder Geschäftsbriefe, Wiedergaben der abgesandten Handels- oder Geschäftsbriefe, sonstige Unterlagen, soweit sie für die Besteuerung von Bedeutung sind, z. B. Stundenlohnzettel, Betriebsabrechnungsbögen, Kalkulationsunterlagen, Preisauszeichnungen, aber auch Lohnabrechnungsunterlagen, soweit sie nicht bereits Buchungsbelege sind und Kassenstreifen (§ 147 Abs. 1 Nr. 2, 3, 5 i.V.m. Abs. 3 AO, § 257 Abs. 1 Nr. 2 u. 3 i.V.m. Abs. 4 HGB).
    • 3 Jahre - Daten, die erforderlich sind, um potenzielle Gewährleistungs- und Schadensersatzansprüche oder ähnliche vertragliche Ansprüche und Rechte zu berücksichtigen sowie damit verbundene Anfragen zu bearbeiten, basierend auf früheren Geschäftserfahrungen und üblichen Branchenpraktiken, werden für die Dauer der regulären gesetzlichen Verjährungsfrist von drei Jahren gespeichert (§§ 195, 199 BGB).

Rechte der betroffenen Personen

Rechte der betroffenen Personen aus der DSGVO: Ihnen stehen als Betroffene nach der DSGVO verschiedene Rechte zu, die sich insbesondere aus Art. 15 bis 21 DSGVO ergeben:

  • Widerspruchsrecht: Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling. Werden die Sie betreffenden personenbezogenen Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht.
  • Widerrufsrecht bei Einwilligungen: Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen jederzeit zu widerrufen.
  • Auskunftsrecht: Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend den gesetzlichen Vorgaben.
  • Recht auf Berichtigung: Sie haben entsprechend den gesetzlichen Vorgaben das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.
  • Recht auf Löschung und Einschränkung der Verarbeitung: Sie haben nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben das Recht, zu verlangen, dass Sie betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.
  • Recht auf Datenübertragbarkeit: Sie haben das Recht, Sie betreffende Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten oder deren Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu fordern.
  • Beschwerde bei Aufsichtsbehörde: Sie haben unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres gewöhnlichen Aufenthaltsorts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die Vorgaben der DSGVO verstößt.

Bereitstellung des Onlineangebots und Webhosting

Wir verarbeiten die Daten der Nutzer, um ihnen unsere Online-Dienste zur Verfügung stellen zu können. Zu diesem Zweck verarbeiten wir die IP-Adresse des Nutzers, die notwendig ist, um die Inhalte und Funktionen unserer Online-Dienste an den Browser oder das Endgerät der Nutzer zu übermitteln.

  • Verarbeitete Datenarten: Nutzungsdaten (z. B. Seitenaufrufe und Verweildauer, Klickpfade, Nutzungsintensität und -frequenz, verwendete Gerätetypen und Betriebssysteme, Interaktionen mit Inhalten und Funktionen); Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten (z. B. IP-Adressen, Zeitangaben, Identifikationsnummern, beteiligte Personen); Protokolldaten (z. B. Logfiles betreffend Logins oder den Abruf von Daten oder Zugriffszeiten.). Inhaltsdaten (z. B. textliche oder bildliche Nachrichten und Beiträge sowie die sie betreffenden Informationen, wie z. B. Angaben zur Autorenschaft oder Zeitpunkt der Erstellung).
  • Betroffene Personen: Nutzer (z. B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
  • Zwecke der Verarbeitung: Bereitstellung unseres Onlineangebotes und Nutzerfreundlichkeit; Informationstechnische Infrastruktur (Betrieb und Bereitstellung von Informationssystemen und technischen Geräten (Computer, Server etc.)). Sicherheitsmaßnahmen.
  • Aufbewahrung und Löschung: Löschung entsprechend Angaben im Abschnitt "Allgemeine Informationen zur Datenspeicherung und Löschung".
  • Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).

Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:

  • Bereitstellung Onlineangebot auf gemietetem Speicherplatz: Für die Bereitstellung unseres Onlineangebotes nutzen wir Speicherplatz, Rechenkapazität und Software, die wir von einem entsprechenden Serveranbieter (auch "Webhoster" genannt) mieten oder anderweitig beziehen; Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
  • Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles: Der Zugriff auf unser Onlineangebot wird in Form von sogenannten "Server-Logfiles" protokolliert. Zu den Serverlogfiles können die Adresse und der Name der abgerufenen Webseiten und Dateien, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmengen, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite) und im Regelfall IP-Adressen und der anfragende Provider gehören. Die Serverlogfiles können zum einen zu Sicherheitszwecken eingesetzt werden, z. B. um eine Überlastung der Server zu vermeiden (insbesondere im Fall von missbräuchlichen Angriffen, sogenannten DDoS-Attacken), und zum anderen, um die Auslastung der Server und ihre Stabilität sicherzustellen; Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO). Löschung von Daten: Logfile-Informationen werden für die Dauer von maximal 30 Tagen gespeichert und danach gelöscht oder anonymisiert. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.
  • E-Mail-Versand und -Hosting: Die von uns in Anspruch genommenen Webhosting-Leistungen umfassen ebenfalls den Versand, den Empfang sowie die Speicherung von E-Mails. Zu diesen Zwecken werden die Adressen der Empfänger sowie Absender als auch weitere Informationen betreffend den E-Mailversand (z. B. die beteiligten Provider) sowie die Inhalte der jeweiligen E-Mails verarbeitet. Die vorgenannten Daten können ferner zu Zwecken der Erkennung von SPAM verarbeitet werden. Wir bitten darum, zu beachten, dass E-Mails im Internet grundsätzlich nicht verschlüsselt versendet werden. Im Regelfall werden E-Mails zwar auf dem Transportweg verschlüsselt, aber (sofern kein sogenanntes Ende-zu-Ende-Verschlüsselungsverfahren eingesetzt wird) nicht auf den Servern, von denen sie abgesendet und empfangen werden. Wir können daher für den Übertragungsweg der E-Mails zwischen dem Absender und dem Empfang auf unserem Server keine Verantwortung übernehmen; Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).

Einsatz von Cookies

Unter dem Begriff „Cookies" werden Funktionen, die Informationen auf Endgeräten der Nutzer speichern und aus ihnen auslesen, verstanden. Cookies können ferner in Bezug auf unterschiedliche Anliegen Einsatz finden, etwa zu Zwecken der Funktionsfähigkeit, der Sicherheit und des Komforts von Onlineangeboten sowie der Erstellung von Analysen der Besucherströme. Wir verwenden Cookies gemäß den gesetzlichen Vorschriften. Dazu holen wir, wenn erforderlich, vorab die Zustimmung der Nutzer ein. Ist eine Zustimmung nicht notwendig, setzen wir auf unsere berechtigten Interessen. Dies gilt, wenn das Speichern und Auslesen von Informationen unerlässlich ist, um ausdrücklich angeforderte Inhalte und Funktionen bereitstellen zu können. Dazu zählen etwa die Speicherung von Einstellungen sowie die Sicherstellung der Funktionalität und Sicherheit unseres Onlineangebots. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden. Wir informieren klar über deren Umfang und welche Cookies genutzt werden.

Hinweise zu datenschutzrechtlichen Rechtsgrundlagen: Ob wir personenbezogene Daten mithilfe von Cookies verarbeiten, hängt von einer Einwilligung ab. Liegt eine Einwilligung vor, dient sie als Rechtsgrundlage. Ohne Einwilligung stützen wir uns auf unsere berechtigten Interessen, die vorstehend in diesem Abschnitt und im Kontext der jeweiligen Dienste und Verfahren erläutert sind.

Speicherdauer: Im Hinblick auf die Speicherdauer werden die folgenden Arten von Cookies unterschieden:

  • Temporäre Cookies (auch: Session- oder Sitzungscookies): Temporäre Cookies werden spätestens gelöscht, nachdem ein Nutzer ein Onlineangebot verlassen und sein Endgerät (z. B. Browser oder mobile Applikation) geschlossen hat.
  • Permanente Cookies: Permanente Cookies bleiben auch nach dem Schließen des Endgeräts gespeichert. So können beispielsweise der Log-in-Status gespeichert und bevorzugte Inhalte direkt angezeigt werden, wenn der Nutzer eine Website erneut besucht. Ebenso können die mithilfe von Cookies erhobenen Nutzerdaten zur Reichweitenmessung Verwendung finden. Sofern wir Nutzern keine expliziten Angaben zur Art und Speicherdauer von Cookies mitteilen (z. B. im Rahmen der Einholung der Einwilligung), sollten sie davon ausgehen, dass diese permanent sind und die Speicherdauer bis zu zwei Jahre betragen kann.

Allgemeine Hinweise zum Widerruf und Widerspruch (Opt-out): Nutzer können die von ihnen abgegebenen Einwilligungen jederzeit widerrufen und zudem einen Widerspruch gegen die Verarbeitung entsprechend den gesetzlichen Vorgaben, auch mittels der Privatsphäre-Einstellungen ihres Browsers, erklären.

  • Verarbeitete Datenarten: Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten (z. B. IP-Adressen, Zeitangaben, Identifikationsnummern, beteiligte Personen).
  • Betroffene Personen: Nutzer (z. B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
  • Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO). Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO).

Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:

  • Verarbeitung von Cookie-Daten auf Grundlage einer Einwilligung: Wir setzen eine Einwilligungs-Management-Lösung ein, bei der die Einwilligung der Nutzer zur Verwendung von Cookies oder zu den im Rahmen der Einwilligungs-Management-Lösung genannten Verfahren und Anbietern eingeholt wird. Dieses Verfahren dient der Einholung, Protokollierung, Verwaltung und dem Widerruf von Einwilligungen, insbesondere bezogen auf den Einsatz von Cookies und vergleichbaren Technologien, die zur Speicherung, zum Auslesen und zur Verarbeitung von Informationen auf den Endgeräten der Nutzer eingesetzt werden. Im Rahmen dieses Verfahrens werden die Einwilligungen der Nutzer für die Nutzung von Cookies und die damit verbundenen Verarbeitungen von Informationen, einschließlich der im Einwilligungs-Management-Verfahren genannten spezifischen Verarbeitungen und Anbieter, eingeholt. Die Nutzer haben zudem die Möglichkeit, ihre Einwilligungen zu verwalten und zu widerrufen. Die Einwilligungserklärungen werden gespeichert, um eine erneute Abfrage zu vermeiden und den Nachweis der Einwilligung gemäß der gesetzlichen Anforderungen führen zu können. Die Speicherung erfolgt serverseitig und/oder in einem Cookie (sogenanntes Opt-In-Cookie) oder mittels vergleichbarer Technologien, um die Einwilligung einem spezifischen Nutzer oder dessen Gerät zuordnen zu können. Sofern keine spezifischen Angaben zu den Anbietern von Einwilligungs-Management-Diensten vorliegen, gelten folgende allgemeine Hinweise: Die Dauer der Speicherung der Einwilligung beträgt bis zu zwei Jahre. Dabei wird ein pseudonymer Nutzer-Identifikator erstellt, der zusammen mit dem Zeitpunkt der Einwilligung, den Angaben zum Umfang der Einwilligung (z. B. betreffende Kategorien von Cookies und/oder Diensteanbieter) sowie Informationen über den Browser, das System und das verwendete Endgerät gespeichert wird; Rechtsgrundlagen: Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO).

Registrierung, Anmeldung und Nutzerkonto

Nutzer können ein Nutzerkonto anlegen. Im Rahmen der Registrierung werden den Nutzern die erforderlichen Pflichtangaben mitgeteilt und zu Zwecken der Bereitstellung des Nutzerkontos auf Grundlage vertraglicher Pflichterfüllung verarbeitet. Zu den verarbeiteten Daten gehören insbesondere die Login-Informationen (Nutzername, Passwort sowie eine E-Mail-Adresse).

Im Rahmen der Inanspruchnahme unserer Registrierungs- und Anmeldefunktionen sowie der Nutzung des Nutzerkontos speichern wir die IP-Adresse und den Zeitpunkt der jeweiligen Nutzerhandlung. Die Speicherung erfolgt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen als auch jener der Nutzer an einem Schutz vor Missbrauch und sonstiger unbefugter Nutzung. Eine Weitergabe dieser Daten an Dritte erfolgt grundsätzlich nicht, es sei denn, sie ist zur Verfolgung unserer Ansprüche erforderlich oder es besteht eine gesetzliche Verpflichtung hierzu.

Die Nutzer können über Vorgänge, die für deren Nutzerkonto relevant sind, wie z. B. technische Änderungen, per E-Mail informiert werden.

  • Verarbeitete Datenarten: Bestandsdaten (z. B. der vollständige Name, Wohnadresse, Kontaktinformationen, Kundennummer, etc.); Kontaktdaten (z. B. Post- und E-Mail-Adressen oder Telefonnummern); Inhaltsdaten (z. B. textliche oder bildliche Nachrichten und Beiträge sowie die sie betreffenden Informationen, wie z. B. Angaben zur Autorenschaft oder Zeitpunkt der Erstellung); Nutzungsdaten (z. B. Seitenaufrufe und Verweildauer, Klickpfade, Nutzungsintensität und -frequenz, verwendete Gerätetypen und Betriebssysteme, Interaktionen mit Inhalten und Funktionen). Protokolldaten (z. B. Logfiles betreffend Logins oder den Abruf von Daten oder Zugriffszeiten.).
  • Betroffene Personen: Nutzer (z. B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
  • Zwecke der Verarbeitung: Erbringung vertraglicher Leistungen und Erfüllung vertraglicher Pflichten; Sicherheitsmaßnahmen; Organisations- und Verwaltungsverfahren. Bereitstellung unseres Onlineangebotes und Nutzerfreundlichkeit.
  • Aufbewahrung und Löschung: Löschung entsprechend Angaben im Abschnitt "Allgemeine Informationen zur Datenspeicherung und Löschung". Löschung nach Kündigung.
  • Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO). Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).

Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:

  • Registrierung mit Pseudonymen: Nutzer dürfen statt Klarnamen Pseudonyme als Nutzernamen verwenden; Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO).
  • Profile der Nutzer sind öffentlich: Die Profile der Nutzer sind öffentlich sichtbar und zugänglich.
  • Einstellung der Sichtbarkeit von Profilen: Die Nutzer können mittels Einstellungen bestimmen, in welchem Umfang ihre Profile für die Öffentlichkeit oder nur für bestimmte Personengruppen sichtbar, bzw. zugänglich sind; Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO).

Community Funktionen

Die von uns bereitgestellten Community Funktionen erlauben es Nutzern miteinander in Konversationen oder sonst miteinander in einen Austausch zu treten. Hierbei bitten wir zu beachten, dass die Nutzung der Communityfunktionen nur unter Beachtung der geltenden Rechtslage, unserer Bedingungen und Richtlinien sowie der Rechte anderer Nutzer und Dritter gestattet ist.

  • Verarbeitete Datenarten: Bestandsdaten (z. B. der vollständige Name, Wohnadresse, Kontaktinformationen, Kundennummer, etc.). Nutzungsdaten (z. B. Seitenaufrufe und Verweildauer, Klickpfade, Nutzungsintensität und -frequenz, verwendete Gerätetypen und Betriebssysteme, Interaktionen mit Inhalten und Funktionen).
  • Betroffene Personen: Nutzer (z. B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
  • Zwecke der Verarbeitung: Erbringung vertraglicher Leistungen und Erfüllung vertraglicher Pflichten; Sicherheitsmaßnahmen. Bereitstellung unseres Onlineangebotes und Nutzerfreundlichkeit.
  • Aufbewahrung und Löschung: Löschung entsprechend Angaben im Abschnitt "Allgemeine Informationen zur Datenspeicherung und Löschung".
  • Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO). Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).

Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:

  • Beiträge der Nutzer sind öffentlich: Die von Nutzern erstellten Beiträge und Inhalte sind öffentlich sichtbar und zugänglich; Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO).
  • Einstellung der Sichtbarkeit von Beiträgen: Die Nutzer können mittels Einstellungen bestimmen, in welchem Umfang die von ihnen erstellten Beiträge und Inhalte für die Öffentlichkeit oder nur für bestimmte Personen oder Gruppen sichtbar, bzw. zugänglich sind; Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO).
  • Speicherung von Daten zu Sicherheitszwecken: Die Beiträge und sonstige Eingaben der Nutzer werden zu Zwecken der Community- und Konversationsfunktionen verarbeitet und, vorbehaltlich gesetzlicher Pflichten oder gesetzlicher Erlaubnis nicht an Dritte herausgegeben. Eine Herausgabepflicht kann insbesondere im Fall von rechtswidrigen Beiträgen zu Zwecken der Rechtsverfolgung entstehen. Wir weisen darauf hin, dass neben den Inhalten der Beiträge auch deren Zeitpunkt und die IP-Adresse der Nutzer gespeichert werden. Dies geschieht, um zum Schutz anderer Nutzer und der Community angemessene Maßnahmen ergreifen zu können; Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO).
  • Recht zur Löschung von Inhalten und Informationen: Die Löschung von Beiträgen, Inhalten oder Angaben der Nutzer ist nach einer sachgerechten Abwägung im erforderlichen Umfang zulässig soweit konkrete Anhaltspunkte dafür bestehen, dass sie einen Verstoß gegen gesetzliche Regeln, unsere Vorgaben oder Rechte Dritter darstellen; Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO).
  • Eingeschränkte Löschung von Gesprächsbeiträgen: Aus Rücksicht auf andere Nutzer, bleiben Gesprächsbeiträge des Nutzers auch nach Kündigung und Kontolöschung gespeichert, damit Konversationen, Kommentare, Ratschläge o.ä. Kommunikation zwischen und unter Nutzern ihren Sinn nicht verlieren oder umkehren. Nutzernamen werden gelöscht oder pseudonymisiert, sofern sie nicht bereits Pseudonyme darstellten. Nutzer können die vollständige Löschung der Gesprächsbeiträge jederzeit bei uns geltend machen; Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO).
  • Schutz eigener Daten: Die Nutzer entscheiden selbst, welche Daten sie über sich innerhalb unseres Onlineangebotes preisgeben. Zum Beispiel, wenn Nutzer Angaben zur eigenen Person machen oder an Konversationen teilnehmen. Wir bitten die Nutzer ihre Daten zu schützen und persönliche Daten nur mit Bedacht und nur im erforderlichen Umfang zu veröffentlichen. Insbesondere bitten wir die Nutzer zu beachten, dass sie die Zugangsdaten ganz besonders schützen und sichere Passwörter verwenden müssen (d. h. vor allem möglichst lange und zufällige Zeichenkombinationen); Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO).

Single-Sign-On-Anmeldung

Als "Single-Sign-On" oder "Single-Sign-On-Anmeldung bzw. "-Authentifizierung" werden Verfahren bezeichnet, die es Nutzern erlauben, sich mit Hilfe eines Nutzerkontos bei einem Anbieter von Single-Sign-On-Verfahren (z. B. einem sozialen Netzwerk), auch bei unserem Onlineangebot, anzumelden. Voraussetzung der Single-Sign-On-Authentifizierung ist, dass die Nutzer bei dem jeweiligen Single-Sign-On-Anbieter registriert sind und die erforderlichen Zugangsdaten in dem dafür vorgesehenen Onlineformular eingeben, bzw. schon bei dem Single-Sign-On-Anbieter angemeldet sind und die Single-Sign-On-Anmeldung via Schaltfläche bestätigen.

Die Authentifizierung erfolgt direkt bei dem jeweiligen Single-Sign-On-Anbieter. Im Rahmen einer solchen Authentifizierung erhalten wir eine Nutzer-ID mit der Information, dass der Nutzer unter dieser Nutzer-ID beim jeweiligen Single-Sign-On-Anbieter eingeloggt ist und eine für uns für andere Zwecke nicht weiter nutzbare ID (sog "User Handle"). Ob uns zusätzliche Daten übermittelt werden, hängt allein von dem genutzten Single-Sign-On-Verfahren ab, von den gewählten Datenfreigaben im Rahmen der Authentifizierung und zudem davon, welche Daten Nutzer in den Privatsphäre- oder sonstigen Einstellungen des Nutzerkontos beim Single-Sign-On-Anbieter freigegeben haben. Es können je nach Single-Sign-On-Anbieter und der Wahl der Nutzer verschiedene Daten sein, in der Regel sind es die E-Mail-Adresse und der Benutzername. Das im Rahmen des Single-Sign-On-Verfahrens eingegebene Passwort bei dem Single-Sign-On-Anbieter ist für uns weder einsehbar, noch wird es von uns gespeichert.

Die Nutzer werden gebeten, zu beachten, dass deren bei uns gespeicherte Angaben automatisch mit ihrem Nutzerkonto beim Single-Sign-On-Anbieter abgeglichen werden können, dies jedoch nicht immer möglich ist oder tatsächlich erfolgt. Ändern sich z. B. die E-Mail-Adressen der Nutzer, müssen sie diese manuell in ihrem Nutzerkonto bei uns ändern.

Die Single-Sign-On-Anmeldung können wir, sofern mit den Nutzern vereinbart, im Rahmen der oder vor der Vertragserfüllung einsetzen, soweit die Nutzer darum gebeten wurden, im Rahmen einer Einwilligung verarbeiten und setzen sie ansonsten auf Grundlage der berechtigten Interessen unsererseits und der Interessen der Nutzer an einem effektiven und sicheren Anmeldesystem ein.

Sollten Nutzer sich einmal entscheiden, die Verknüpfung ihres Nutzerkontos beim Single-Sign-On-Anbieter nicht mehr für das Single-Sign-On-Verfahren nutzen zu wollen, müssen sie diese Verbindung innerhalb ihres Nutzerkontos beim Single-Sign-On-Anbieter aufheben. Möchten Nutzer deren Daten bei uns löschen, müssen sie ihre Registrierung bei uns kündigen.

  • Verarbeitete Datenarten: Bestandsdaten (z. B. der vollständige Name, Wohnadresse, Kontaktinformationen, Kundennummer, etc.); Kontaktdaten (z. B. Post- und E-Mail-Adressen oder Telefonnummern); Nutzungsdaten (z. B. Seitenaufrufe und Verweildauer, Klickpfade, Nutzungsintensität und -frequenz, verwendete Gerätetypen und Betriebssysteme, Interaktionen mit Inhalten und Funktionen); Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten (z. B. IP-Adressen, Zeitangaben, Identifikationsnummern, beteiligte Personen). Event-Daten (Facebook) ("Event-Daten" sind Informationen, die beispielsweise über Meta-Pixel (sei es über Apps oder andere Kanäle) an den Anbieter Meta gesendet werden und sich auf Personen oder deren Aktionen beziehen. Zu diesen Daten zählen etwa Details zu Website-Besuchen, Interaktionen mit Inhalten und Funktionen, App-Installationen sowie Produktkäufe. Die Verarbeitung der Event-Daten erfolgt mit dem Ziel, Zielgruppen für Inhalte und Werbebotschaften (Custom Audiences) zu erstellen. Es ist wichtig zu beachten, dass Event-Daten keine tatsächlichen Inhalte wie verfasste Kommentare, keine Login-Informationen und keine Kontaktinformationen wie Namen, E-Mail-Adressen oder Telefonnummern umfassen. "Event-Daten" werden von Meta nach maximal zwei Jahren gelöscht, und die daraus gebildeten Zielgruppen verschwinden mit der Löschung unserer Meta-Nutzer-Konten.).
  • Betroffene Personen: Nutzer (z. B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
  • Zwecke der Verarbeitung: Erbringung vertraglicher Leistungen und Erfüllung vertraglicher Pflichten; Sicherheitsmaßnahmen; Anmeldeverfahren. Bereitstellung unseres Onlineangebotes und Nutzerfreundlichkeit.
  • Aufbewahrung und Löschung: Löschung entsprechend Angaben im Abschnitt "Allgemeine Informationen zur Datenspeicherung und Löschung". Löschung nach Kündigung.
  • Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO). Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).

Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:

  • Facebook Single-Sign-On: Authentifizierungsdienst der Plattform Facebook; Dienstanbieter: Meta Platforms Ireland Limited, Merrion Road, Dublin 4, D04 X2K5, Irland; Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO); Website: https://www.facebook.com; Datenschutzerklärung: https://www.facebook.com/privacy/policy/; Auftragsverarbeitungsvertrag: https://www.facebook.com/legal/terms/dataprocessing. Grundlage Drittlandtransfers: Data Privacy Framework (DPF).
  • Google Single-Sign-On: Authentifizierungsdienste für Nutzeranmeldungen, Bereitstellung von Single Sign-On-Funktionen, Verwaltung von Identitätsinformationen und Anwendungsintegrationen; Dienstanbieter: Google Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland; Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO); Website: https://www.google.de; Datenschutzerklärung: https://policies.google.com/privacy; Grundlage Drittlandtransfers: Data Privacy Framework (DPF). Widerspruchsmöglichkeit (Opt-Out): Einstellungen für die Darstellung von Werbeeinblendungen: https://myadcenter.google.com/.
  • Instagram Single-Sign-On: Authentifizierungsdienste für Nutzeranmeldungen, Bereitstellung von Single Sign-On-Funktionen, Verwaltung von Identitätsinformationen und Anwendungsintegrationen. - Wir sind gemeinsam mitMeta Platforms Ireland Limited für die Erhebung oder den Erhalt im Rahmen einer Übermittlung (jedoch nicht die weitere Verarbeitung) von "Event-Daten", die Facebook mittels der Instagram-Single-Sign-On-Anmeldeverfahren, die auf unserem Onlineangebot ausgeführt werden, erhebt oder im Rahmen einer Übermittlung zu folgenden Zwecken erhält, gemeinsam verantwortlich: a) Anzeige von Inhalten Werbeinformationen, die den mutmaßlichen Interessen der Nutzer entsprechen; b) Zustellung kommerzieller und transaktionsbezogener Nachrichten (z. B. Ansprache von Nutzern via Facebook-Messenger); c) Verbesserung der Anzeigenauslieferung und Personalisierung von Funktionen und Inhalten (z. B. Verbesserung der Erkennung, welche Inhalte oder Werbeinformationen mutmaßlich den Interessen der Nutzer entsprechen). Wir haben mit Facebook eine spezielle Vereinbarung abgeschlossen ("Zusatz für Verantwortliche", https://www.facebook.com/legal/controller_addendum), in der insbesondere geregelt wird, welche Sicherheitsmaßnahmen Facebook beachten muss (https://www.facebook.com/legal/terms/data_security_terms) und in der Facebook sich bereit erklärt hat die Betroffenenrechte zu erfüllen (d. h. Nutzer können z. B. Auskünfte oder Löschungsanfragen direkt an Facebook richten). Hinweis: Wenn Facebook uns Messwerte, Analysen und Berichte bereitstellt (die aggregiert sind, d. h. keine Angaben zu einzelnen Nutzern erhalten und für uns anonym sind), dann erfolgt diese Verarbeitung nicht im Rahmen der gemeinsamen Verantwortlichkeit, sondern auf Grundlage eines Auftragsverarbeitungsvertrages ("Datenverarbeitungsbedingungen ", https://www.facebook.com/legal/terms/dataprocessing) , der "Datensicherheitsbedingungen" (https://www.facebook.com/legal/terms/data_security_terms) sowie im Hinblick auf die Verarbeitung in den USA auf Grundlage von Standardvertragsklauseln ("Facebook-EU-Datenübermittlungszusatz, https://www.facebook.com/legal/EU_data_transfer_addendum). Die Rechte der Nutzer (insbesondere auf Auskunft, Löschung, Widerspruch und Beschwerde bei zuständiger Aufsichtsbehörde), werden durch die Vereinbarungen mit Facebook nicht eingeschränkt.
    ; Dienstanbieter: Meta Platforms Ireland Limited, Merrion Road, Dublin 4, D04 X2K5, Irland; Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO); Website: https://www.instagram.com. Datenschutzerklärung: https://privacycenter.instagram.com/policy/.
  • Microsoft Single-Sign-On: Authentifizierungsdienste für Nutzeranmeldungen, Bereitstellung von Single Sign-On-Funktionen, Verwaltung von Identitätsinformationen und Anwendungsintegrationen; Dienstanbieter: Microsoft Irland Operations Limited, One Microsoft Place, South County Business Park, Leopardstown, Dublin 18, D18 P521, Irland; Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO); Website: https://www.microsoft.com/de-de/security/business/identity-access/azure-active-directory-single-sign-on; Datenschutzerklärung: https://privacy.microsoft.com/de-de/privacystatement; Grundlage Drittlandtransfers: Data Privacy Framework (DPF). Weitere Informationen: https://www.microsoft.com/de-de/trust-center.
  • OneLogin Single-Sign-On: Authentifizierungsdienste für Nutzeranmeldungen, Bereitstellung von Single Sign-On-Funktionen, Verwaltung von Identitätsinformationen und Anwendungsintegrationen; Dienstanbieter: OneLogin Inc., 848 Battery Street, San Francisco, CA 94111, USA; Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO); Website: https://www.onelogin.com/de; Datenschutzerklärung: https://www.oneidentity.com/legal/privacy.aspx. Grundlage Drittlandtransfers: Data Privacy Framework (DPF).
  • X Single-Sign-On: Authentifizierungsdienste für Nutzeranmeldungen, Bereitstellung von Single Sign-On-Funktionen, Verwaltung von Identitätsinformationen und Anwendungsintegrationen; Dienstanbieter: Twitter International Company, One Cumberland Place, Fenian Street, Dublin 2 D02 AX07, Irland; Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO); Website: https://x.com; Datenschutzerklärung: https://x.com/privacy, (Settings: https://x.com/personalization); Auftragsverarbeitungsvertrag: https://privacy.x.com/en/for-our-partners/global-dpa. Grundlage Drittlandtransfers: Standardvertragsklauseln (https://privacy.x.com/en/for-our-partners/global-dpa).
  • Yahoo! Single-Sign-On: Authentifizierungsdienste für Nutzeranmeldungen, Bereitstellung von Single Sign-On-Funktionen, Verwaltung von Identitätsinformationen und Anwendungsintegrationen; Dienstanbieter: Oath (EMEA) Limited, 5-7 Point Square, North Wall Quay, Dublin 1, Irland; Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO); Website: https://developer.yahoo.com/sign-in-with-yahoo/. Datenschutzerklärung: https://legal.yahoo.com/ie/de/yahoo/privacy/index.html.

Blogs und Publikationsmedien

Wir nutzen Blogs oder vergleichbare Mittel der Onlinekommunikation und Publikation (nachfolgend "Publikationsmedium"). Die Daten der Leser werden für die Zwecke des Publikationsmediums nur insoweit verarbeitet, als es für dessen Darstellung und die Kommunikation zwischen Autoren und Lesern oder aus Gründen der Sicherheit erforderlich ist. Im Übrigen verweisen wir auf die Informationen zur Verarbeitung der Besucher unseres Publikationsmediums im Rahmen dieser Datenschutzhinweise.

  • Verarbeitete Datenarten: Bestandsdaten (z. B. der vollständige Name, Wohnadresse, Kontaktinformationen, Kundennummer, etc.); Kontaktdaten (z. B. Post- und E-Mail-Adressen oder Telefonnummern); Inhaltsdaten (z. B. textliche oder bildliche Nachrichten und Beiträge sowie die sie betreffenden Informationen, wie z. B. Angaben zur Autorenschaft oder Zeitpunkt der Erstellung); Nutzungsdaten (z. B. Seitenaufrufe und Verweildauer, Klickpfade, Nutzungsintensität und -frequenz, verwendete Gerätetypen und Betriebssysteme, Interaktionen mit Inhalten und Funktionen). Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten (z. B. IP-Adressen, Zeitangaben, Identifikationsnummern, beteiligte Personen).
  • Betroffene Personen: Nutzer (z. B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
  • Zwecke der Verarbeitung: Feedback (z. B. Sammeln von Feedback via Online-Formular); Bereitstellung unseres Onlineangebotes und Nutzerfreundlichkeit; Sicherheitsmaßnahmen. Organisations- und Verwaltungsverfahren.
  • Aufbewahrung und Löschung: Löschung entsprechend Angaben im Abschnitt "Allgemeine Informationen zur Datenspeicherung und Löschung".
  • Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).

Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:

  • Kommentare und Beiträge: Wenn Nutzer Kommentare oder sonstige Beiträge hinterlassen, können ihre IP-Adressen auf Grundlage unserer berechtigten Interessen gespeichert werden. Das erfolgt zu unserer Sicherheit, falls jemand in Kommentaren und Beiträgen widerrechtliche Inhalte hinterlässt (Beleidigungen, verbotene politische Propaganda etc.). In diesem Fall können wir selbst für den Kommentar oder Beitrag belangt werden und sind daher an der Identität des Verfassers interessiert.

    Des Weiteren behalten wir uns vor, auf Grundlage unserer berechtigten Interessen die Angaben der Nutzer zwecks Spamerkennung zu verarbeiten.

    Auf derselben Rechtsgrundlage behalten wir uns vor, im Fall von Umfragen die IP-Adressen der Nutzer für deren Dauer zu speichern und Cookies zu verwenden, um Mehrfachabstimmungen zu vermeiden.

    Die im Rahmen der Kommentare und Beiträge mitgeteilten Informationen zur Person, etwaige Kontakt- sowie Webseiteninformationen als auch die inhaltlichen Angaben werden von uns bis zum Widerspruch der Nutzer dauerhaft gespeichert; Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).

Kontakt- und Anfrageverwaltung

Bei der Kontaktaufnahme mit uns (z. B. per Post, Kontaktformular, E-Mail, Telefon oder via soziale Medien) sowie im Rahmen bestehender Nutzer- und Geschäftsbeziehungen werden die Angaben der anfragenden Personen verarbeitet, soweit dies zur Beantwortung der Kontaktanfragen und etwaiger angefragter Maßnahmen erforderlich ist.

  • Verarbeitete Datenarten: Bestandsdaten (z. B. der vollständige Name, Wohnadresse, Kontaktinformationen, Kundennummer, etc.); Kontaktdaten (z. B. Post- und E-Mail-Adressen oder Telefonnummern); Inhaltsdaten (z. B. textliche oder bildliche Nachrichten und Beiträge sowie die sie betreffenden Informationen, wie z. B. Angaben zur Autorenschaft oder Zeitpunkt der Erstellung); Nutzungsdaten (z. B. Seitenaufrufe und Verweildauer, Klickpfade, Nutzungsintensität und -frequenz, verwendete Gerätetypen und Betriebssysteme, Interaktionen mit Inhalten und Funktionen). Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten (z. B. IP-Adressen, Zeitangaben, Identifikationsnummern, beteiligte Personen).
  • Betroffene Personen: Kommunikationspartner.
  • Zwecke der Verarbeitung: Kommunikation; Organisations- und Verwaltungsverfahren; Feedback (z. B. Sammeln von Feedback via Online-Formular). Bereitstellung unseres Onlineangebotes und Nutzerfreundlichkeit.
  • Aufbewahrung und Löschung: Löschung entsprechend Angaben im Abschnitt "Allgemeine Informationen zur Datenspeicherung und Löschung".
  • Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO). Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO).

Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:

  • Kontaktformular: Bei Kontaktaufnahme über unser Kontaktformular, per E-Mail oder anderen Kommunikationswegen, verarbeiten wir die uns übermittelten personenbezogenen Daten zur Beantwortung und Bearbeitung des jeweiligen Anliegens. Dies umfasst in der Regel Angaben wie Name, Kontaktinformationen und gegebenenfalls weitere Informationen, die uns mitgeteilt werden und zur angemessenen Bearbeitung erforderlich sind. Wir nutzen diese Daten ausschließlich für den angegebenen Zweck der Kontaktaufnahme und Kommunikation; Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).

Webanalyse, Monitoring und Optimierung

Die Webanalyse (auch als „Reichweitenmessung" bezeichnet) dient der Auswertung der Besucherströme unseres Onlineangebots und kann Verhalten, Interessen oder demografische Informationen zu den Besuchern, wie beispielsweise Alter oder Geschlecht, als pseudonyme Werte umfassen. Mithilfe der Reichweitenanalyse können wir zum Beispiel erkennen, zu welcher Zeit unser Onlineangebot oder dessen Funktionen beziehungsweise Inhalte am häufigsten genutzt werden, oder zur Wiederverwendung einladen. Ebenso ist es uns möglich, nachzuvollziehen, welche Bereiche der Optimierung bedürfen.

Neben der Webanalyse können wir auch Testverfahren einsetzen, um etwa unterschiedliche Versionen unseres Onlineangebots oder seiner Bestandteile zu testen und zu optimieren.

Sofern nachfolgend nicht anders angegeben, können zu diesen Zwecken Profile, also zu einem Nutzungsvorgang zusammengefasste Daten, angelegt und Informationen in einem Browser bzw. in einem Endgerät gespeichert und dann ausgelesen werden. Zu den erhobenen Angaben gehören insbesondere besuchte Websites und dort genutzte Elemente sowie technische Auskünfte, wie etwa der verwendete Browser, das benutzte Computersystem sowie Angaben zu Nutzungszeiten. Sofern sich Nutzer in die Erhebung ihrer Standortdaten uns gegenüber oder gegenüber den Anbietern der von uns eingesetzten Dienste einverstanden erklärt haben, ist auch die Verarbeitung von Standortdaten möglich.

Darüber hinaus werden die IP-Adressen der Nutzer gespeichert. Jedoch nutzen wir ein IP-Masking-Verfahren (d. h. Pseudonymisierung durch Kürzung der IP-Adresse) zum Schutz der Nutzer. Generell werden die im Rahmen von Webanalyse, A/B-Testings und Optimierung keine Klardaten der Nutzer (wie z. B. E-Mail-Adressen oder Namen) gespeichert, sondern Pseudonyme. Das heißt, wir als auch die Anbieter der eingesetzten Software kennen nicht die tatsächliche Identität der Nutzer, sondern nur die zum Zweck der jeweiligen Verfahren in deren Profilen gespeicherten Angaben.

Hinweise zu Rechtsgrundlagen: Sofern wir die Nutzer um deren Einwilligung in den Einsatz der Drittanbieter bitten, stellt die Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung die Einwilligung dar. Ansonsten werden die Nutzerdaten auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (d. h. Interesse an effizienten, wirtschaftlichen und empfängerfreundlichen Leistungen) verarbeitet. In diesem Zusammenhang möchten wir Sie auch auf die Informationen zur Verwendung von Cookies in dieser Datenschutzerklärung hinweisen.

  • Verarbeitete Datenarten: Nutzungsdaten (z. B. Seitenaufrufe und Verweildauer, Klickpfade, Nutzungsintensität und -frequenz, verwendete Gerätetypen und Betriebssysteme, Interaktionen mit Inhalten und Funktionen). Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten (z. B. IP-Adressen, Zeitangaben, Identifikationsnummern, beteiligte Personen).
  • Betroffene Personen: Nutzer (z. B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
  • Zwecke der Verarbeitung: Reichweitenmessung (z. B. Zugriffsstatistiken, Erkennung wiederkehrender Besucher); Profile mit nutzerbezogenen Informationen (Erstellen von Nutzerprofilen). Bereitstellung unseres Onlineangebotes und Nutzerfreundlichkeit.
  • Aufbewahrung und Löschung: Löschung entsprechend Angaben im Abschnitt "Allgemeine Informationen zur Datenspeicherung und Löschung". Speicherung von Cookies von bis zu 2 Jahren (Sofern nicht anders angegeben, können Cookies und ähnliche Speichermethoden für einen Zeitraum von zwei Jahren auf den Geräten der Nutzer gespeichert werden.).
  • Sicherheitsmaßnahmen: IP-Masking (Pseudonymisierung der IP-Adresse).
  • Rechtsgrundlagen: Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO). Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).

Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:

  • Google Analytics: Wir verwenden Google Analytics zur Messung und Analyse der Nutzung unseres Onlineangebotes auf der Grundlage einer pseudonymen Nutzeridentifikationsnummer. Diese Identifikationsnummer enthält keine eindeutigen Daten, wie Namen oder E-Mail-Adressen. Sie dient dazu, Analyseinformationen einem Endgerät zuzuordnen, um zu erkennen, welche Inhalte die Nutzer innerhalb eines oder verschiedener Nutzungsvorgänge aufgerufen haben, welche Suchbegriffe sie verwendet haben, diese erneut aufgerufen haben oder mit unserem Onlineangebot interagiert haben. Ebenso werden der Zeitpunkt der Nutzung und deren Dauer gespeichert, sowie die Quellen der Nutzer, die auf unser Onlineangebot verweisen und technische Aspekte ihrer Endgeräte und Browser.
    Dabei werden pseudonyme Profile von Nutzern mit Informationen aus der Nutzung verschiedener Geräte erstellt, wobei Cookies eingesetzt werden können. Google Analytics protokolliert und speichert keine individuellen IP-Adressen für EU-Nutzer. Analytics stellt jedoch grobe geografische Standortdaten bereit, indem es die folgenden Metadaten von IP-Adressen ableitet: Stadt (und der abgeleitete Breiten- und Längengrad der Stadt), Kontinent, Land, Region, Subkontinent (und ID-basierte Gegenstücke). Beim EU-Datenverkehr werden die IP-Adressdaten ausschließlich für diese Ableitung von Geolokalisierungsdaten verwendet, bevor sie sofort gelöscht werden. Sie werden nicht protokolliert, sind nicht zugänglich und werden nicht für weitere Verwendungszwecke genutzt. Wenn Google Analytics Messdaten sammelt, werden alle IP-Abfragen auf EU-basierten Servern durchgeführt, bevor der Verkehr zur Verarbeitung an Analytics-Server weitergeleitet wird; Dienstanbieter: Google Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland; Rechtsgrundlagen: Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO); Website: https://marketingplatform.google.com/intl/de/about/analytics/; Sicherheitsmaßnahmen: IP-Masking (Pseudonymisierung der IP-Adresse); Datenschutzerklärung: https://policies.google.com/privacy; Auftragsverarbeitungsvertrag: https://business.safety.google/adsprocessorterms/; Grundlage Drittlandtransfers: Data Privacy Framework (DPF); Widerspruchsmöglichkeit (Opt-Out): Opt-Out-Plugin: https://tools.google.com/dlpage/gaoptout?hl=de, Einstellungen für die Darstellung von Werbeeinblendungen: https://myadcenter.google.com/personalizationoff. Weitere Informationen: https://business.safety.google/adsservices/ (Arten der Verarbeitung sowie der verarbeiteten Daten).
  • Jetpack (WordPress Stats): Jetpack bietet Analyse - Funktionen für WordPress-Software; Dienstanbieter: Aut O’Mattic A8C Irland Ltd., Grand Canal Dock, 25 Herbert Pl, Dublin, D02 AY86, Irland; Rechtsgrundlagen: Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO); Website: https://automattic.com; Datenschutzerklärung: https://automattic.com/privacy. Grundlage Drittlandtransfers: Data Privacy Framework (DPF).

Präsenzen in sozialen Netzwerken (Social Media)

Wir unterhalten Onlinepräsenzen innerhalb sozialer Netzwerke und verarbeiten in diesem Rahmen Nutzerdaten, um mit den dort aktiven Nutzern zu kommunizieren oder Informationen über uns anzubieten.

Wir weisen darauf hin, dass dabei Nutzerdaten außerhalb des Raumes der Europäischen Union verarbeitet werden können. Hierdurch können sich für die Nutzer Risiken ergeben, weil so zum Beispiel die Durchsetzung der Nutzerrechte erschwert werden könnte.

Ferner werden die Daten der Nutzer innerhalb sozialer Netzwerke im Regelfall für Marktforschungs- und Werbezwecke verarbeitet. So können beispielsweise anhand des Nutzungsverhaltens und sich daraus ergebender Interessen der Nutzer Nutzungsprofile erstellt werden. Letztere finden möglicherweise wiederum Verwendung, um etwa Werbeanzeigen innerhalb und außerhalb der Netzwerke zu schalten, die mutmaßlich den Interessen der Nutzer entsprechen. Daher werden im Regelfall Cookies auf den Rechnern der Nutzer gespeichert, in denen das Nutzungsverhalten und die Interessen der Nutzer gespeichert werden. Zudem können in den Nutzungsprofilen auch Daten unabhängig der von den Nutzern verwendeten Geräten gespeichert werden (insbesondere, wenn sie Mitglieder der jeweiligen Plattformen und dort eingeloggt sind).

Für eine detaillierte Darstellung der jeweiligen Verarbeitungsformen und der Widerspruchsmöglichkeiten (Opt-out) verweisen wir auf die Datenschutzerklärungen und Angaben der Betreiber der jeweiligen Netzwerke.

Auch im Fall von Auskunftsanfragen und der Geltendmachung von Betroffenenrechten weisen wir darauf hin, dass diese am effektivsten bei den Anbietern geltend gemacht werden können. Nur Letztere haben jeweils Zugriff auf die Nutzerdaten und können direkt entsprechende Maßnahmen ergreifen und Auskünfte geben. Sollten Sie dennoch Hilfe benötigen, dann können Sie sich an uns wenden.

  • Verarbeitete Datenarten: Kontaktdaten (z. B. Post- und E-Mail-Adressen oder Telefonnummern); Inhaltsdaten (z. B. textliche oder bildliche Nachrichten und Beiträge sowie die sie betreffenden Informationen, wie z. B. Angaben zur Autorenschaft oder Zeitpunkt der Erstellung). Nutzungsdaten (z. B. Seitenaufrufe und Verweildauer, Klickpfade, Nutzungsintensität und -frequenz, verwendete Gerätetypen und Betriebssysteme, Interaktionen mit Inhalten und Funktionen).
  • Betroffene Personen: Nutzer (z. B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
  • Zwecke der Verarbeitung: Kommunikation; Feedback (z. B. Sammeln von Feedback via Online-Formular). Öffentlichkeitsarbeit.
  • Aufbewahrung und Löschung: Löschung entsprechend Angaben im Abschnitt "Allgemeine Informationen zur Datenspeicherung und Löschung".
  • Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).

Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:

  • Facebook-Seiten: Profile innerhalb des sozialen Netzwerks Facebook - Wir sind gemeinsam mit Meta Platforms Ireland Limited für die Erhebung (jedoch nicht die weitere Verarbeitung) von Daten der Besucher unserer Facebook-Seite (sog. "Fanpage") verantwortlich. Zu diesen Daten gehören Informationen zu den Arten von Inhalten, die Nutzer sich ansehen oder mit denen sie interagieren, oder die von ihnen vorgenommenen Handlungen (siehe unter „Von dir und anderen getätigte und bereitgestellte Dinge" in der Facebook-Datenrichtlinie: https://www.facebook.com/privacy/policy/), sowie Informationen über die von den Nutzern genutzten Geräte (z. B. IP-Adressen, Betriebssystem, Browsertyp, Spracheinstellungen, Cookie-Daten; siehe unter „Geräteinformationen" in der Facebook-Datenrichtlinie: https://www.facebook.com/privacy/policy/). Wie in der Facebook-Datenrichtlinie unter „Wie verwenden wir diese Informationen?" erläutert, erhebt und verwendet Facebook Informationen auch, um Analysedienste, so genannte "Seiten-Insights", für Seitenbetreiber bereitzustellen, damit diese Erkenntnisse darüber erhalten, wie Personen mit ihren Seiten und mit den mit ihnen verbundenen Inhalten interagieren. Wir haben mit Facebook eine spezielle Vereinbarung abgeschlossen ("Informationen zu Seiten-Insights", https://www.facebook.com/legal/terms/page_controller_addendum), in der insbesondere geregelt wird, welche Sicherheitsmaßnahmen Facebook beachten muss und in der Facebook sich bereit erklärt hat die Betroffenenrechte zu erfüllen (d. h. Nutzer können z. B. Auskünfte oder Löschungsanfragen direkt an Facebook richten). Die Rechte der Nutzer (insbesondere auf Auskunft, Löschung, Widerspruch und Beschwerde bei zuständiger Aufsichtsbehörde), werden durch die Vereinbarungen mit Facebook nicht eingeschränkt. Weitere Hinweise finden sich in den "Informationen zu Seiten-Insights" (https://www.facebook.com/legal/terms/information_about_page_insights_data). Die gemeinsame Verantwortlichkeit beschränkt sich auf die Erhebung durch und Übermittlung von Daten an Meta Platforms Ireland Limited, ein Unternehmen mit Sitz in der EU. Die weitere Verarbeitung der Daten liegt in der alleinigen Verantwortung von Meta Platforms Ireland Limited, was insbesondere die Übermittlung der Daten an die Muttergesellschaft Meta Platforms, Inc. in den USA betrifft; Dienstanbieter: Meta Platforms Ireland Limited, Merrion Road, Dublin 4, D04 X2K5, Irland; Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO); Website: https://www.facebook.com; Datenschutzerklärung: https://www.facebook.com/privacy/policy/. Grundlage Drittlandtransfers: Data Privacy Framework (DPF).

Plug-ins und eingebettete Funktionen sowie Inhalte

Wir binden Funktions- und Inhaltselemente in unser Onlineangebot ein, die von den Servern ihrer jeweiligen Anbieter (nachfolgend als „Drittanbieter" bezeichnet) bezogen werden. Dabei kann es sich zum Beispiel um Grafiken, Videos oder Stadtpläne handeln (nachfolgend einheitlich als „Inhalte" bezeichnet).

Die Einbindung setzt immer voraus, dass die Drittanbieter dieser Inhalte die IP-Adresse der Nutzer verarbeiten, da sie ohne IP-Adresse die Inhalte nicht an deren Browser senden könnten. Die IP-Adresse ist damit für die Darstellung dieser Inhalte oder Funktionen erforderlich. Wir bemühen uns, nur solche Inhalte zu verwenden, deren jeweilige Anbieter die IP-Adresse lediglich zur Auslieferung der Inhalte anzuwenden. Drittanbieter können ferner sogenannte Pixel-Tags (unsichtbare Grafiken, auch als „Web Beacons" bezeichnet) für statistische oder Marketingzwecke einsetzen. Durch die „Pixel-Tags" können Informationen, wie etwa der Besucherverkehr auf den Seiten dieser Website, ausgewertet werden. Die pseudonymen Informationen können darüber hinaus in Cookies auf dem Gerät der Nutzer gespeichert werden und unter anderem technische Auskünfte zum Browser und zum Betriebssystem, zu verweisenden Websites, zur Besuchszeit sowie weitere Angaben zur Nutzung unseres Onlineangebots enthalten, aber auch mit solchen Informationen aus anderen Quellen verbunden werden.

Hinweise zu Rechtsgrundlagen: Sofern wir die Nutzer um ihre Einwilligung in den Einsatz der Drittanbieter bitten, stellt die Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung die Erlaubnis dar. Ansonsten werden die Nutzerdaten auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (d. h. Interesse an effizienten, wirtschaftlichen und empfängerfreundlichen Leistungen) verarbeitet. In diesem Zusammenhang möchten wir Sie auch auf die Informationen zur Verwendung von Cookies in dieser Datenschutzerklärung hinweisen.

  • Verarbeitete Datenarten: Nutzungsdaten (z. B. Seitenaufrufe und Verweildauer, Klickpfade, Nutzungsintensität und -frequenz, verwendete Gerätetypen und Betriebssysteme, Interaktionen mit Inhalten und Funktionen); Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten (z. B. IP-Adressen, Zeitangaben, Identifikationsnummern, beteiligte Personen). Event-Daten (Facebook) ("Event-Daten" sind Informationen, die beispielsweise über Meta-Pixel (sei es über Apps oder andere Kanäle) an den Anbieter Meta gesendet werden und sich auf Personen oder deren Aktionen beziehen. Zu diesen Daten zählen etwa Details zu Website-Besuchen, Interaktionen mit Inhalten und Funktionen, App-Installationen sowie Produktkäufe. Die Verarbeitung der Event-Daten erfolgt mit dem Ziel, Zielgruppen für Inhalte und Werbebotschaften (Custom Audiences) zu erstellen. Es ist wichtig zu beachten, dass Event-Daten keine tatsächlichen Inhalte wie verfasste Kommentare, keine Login-Informationen und keine Kontaktinformationen wie Namen, E-Mail-Adressen oder Telefonnummern umfassen. "Event-Daten" werden von Meta nach maximal zwei Jahren gelöscht, und die daraus gebildeten Zielgruppen verschwinden mit der Löschung unserer Meta-Nutzer-Konten.).
  • Betroffene Personen: Nutzer (z. B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
  • Zwecke der Verarbeitung: Bereitstellung unseres Onlineangebotes und Nutzerfreundlichkeit; Reichweitenmessung (z. B. Zugriffsstatistiken, Erkennung wiederkehrender Besucher); Tracking (z. B. interessens-/verhaltensbezogenes Profiling, Nutzung von Cookies); Zielgruppenbildung. Marketing.
  • Aufbewahrung und Löschung: Löschung entsprechend Angaben im Abschnitt "Allgemeine Informationen zur Datenspeicherung und Löschung". Speicherung von Cookies von bis zu 2 Jahren (Sofern nicht anders angegeben, können Cookies und ähnliche Speichermethoden für einen Zeitraum von zwei Jahren auf den Geräten der Nutzer gespeichert werden.).
  • Rechtsgrundlagen: Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO). Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).

Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:

  • Facebook-Plugins und -Inhalte: Facebook Social Plugins und Inhalte - Hierzu können z. B. Inhalte wie Bilder, Videos oder Texte und Schaltflächen gehören, mit denen Nutzer Inhalte dieses Onlineangebotes innerhalb von Facebook teilen können. Die Liste und das Aussehen der Facebook Social Plugins können hier eingesehen werden: https://developers.facebook.com/docs/plugins/ - Wir sind gemeinsam mitMeta Platforms Ireland Limited für die Erhebung oder den Erhalt im Rahmen einer Übermittlung (jedoch nicht die weitere Verarbeitung) von "Event-Daten", die Facebook mittels der Facebook-Social-Plugins (und Einbettungsfunktionen für Inhalte), die auf unserem Onlineangebot ausgeführt werden, erhebt oder im Rahmen einer Übermittlung zu folgenden Zwecken erhält, gemeinsam verantwortlich: a) Anzeige von Inhalten sowie Werbeinformationen, die den mutmaßlichen Interessen der Nutzer entsprechen; b) Zustellung kommerzieller und transaktionsbezogener Nachrichten (z. B. Ansprache von Nutzern via Facebook-Messenger); c) Verbesserung der Anzeigenauslieferung und Personalisierung von Funktionen und Inhalten (z. B. Verbesserung der Erkennung, welche Inhalte oder Werbeinformationen mutmaßlich den Interessen der Nutzer entsprechen). Wir haben mit Facebook eine spezielle Vereinbarung abgeschlossen ("Zusatz für Verantwortliche", https://www.facebook.com/legal/controller_addendum), in der insbesondere geregelt wird, welche Sicherheitsmaßnahmen Facebook beachten muss (https://www.facebook.com/legal/terms/data_security_terms) und in der Facebook sich bereit erklärt hat die Betroffenenrechte zu erfüllen (d. h. Nutzer können z. B. Auskünfte oder Löschungsanfragen direkt an Facebook richten). Hinweis: Wenn Facebook uns Messwerte, Analysen und Berichte bereitstellt (die aggregiert sind, d. h. keine Angaben zu einzelnen Nutzern erhalten und für uns anonym sind), dann erfolgt diese Verarbeitung nicht im Rahmen der gemeinsamen Verantwortlichkeit, sondern auf Grundlage eines Auftragsverarbeitungsvertrages ("Datenverarbeitungsbedingungen ", https://www.facebook.com/legal/terms/dataprocessing) , der "Datensicherheitsbedingungen" (https://www.facebook.com/legal/terms/data_security_terms) sowie im Hinblick auf die Verarbeitung in den USA auf Grundlage von Standardvertragsklauseln ("Facebook-EU-Datenübermittlungszusatz, https://www.facebook.com/legal/EU_data_transfer_addendum). Die Rechte der Nutzer (insbesondere auf Auskunft, Löschung, Widerspruch und Beschwerde bei zuständiger Aufsichtsbehörde), werden durch die Vereinbarungen mit Facebook nicht eingeschränkt; Dienstanbieter: Meta Platforms Ireland Limited, Merrion Road, Dublin 4, D04 X2K5, Irland; Rechtsgrundlagen: Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO); Website: https://www.facebook.com; Datenschutzerklärung: https://www.facebook.com/privacy/policy/. Grundlage Drittlandtransfers: Data Privacy Framework (DPF).
  • Google Fonts (Bereitstellung auf eigenem Server): Bereitstellung von Schriftarten-Dateien zwecks einer nutzerfreundlichen Darstellung unseres Onlineangebotes; Dienstanbieter: Die Google Fonts werden auf unserem Server gehostet, es werden keine Daten an Google übermittelt; Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
  • Google Fonts (Bezug vom Google Server): Bezug von Schriften (und Symbolen) zum Zwecke einer technisch sicheren, wartungsfreien und effizienten Nutzung von Schriften und Symbolen im Hinblick auf Aktualität und Ladezeiten, deren einheitliche Darstellung und Berücksichtigung möglicher lizenzrechtlicher Beschränkungen. Dem Anbieter der Schriftarten wird die IP-Adresse des Nutzers mitgeteilt, damit die Schriftarten im Browser des Nutzers zur Verfügung gestellt werden können. Darüber hinaus werden technische Daten (Spracheinstellungen, Bildschirmauflösung, Betriebssystem, verwendete Hardware) übermittelt, die für die Bereitstellung der Schriften in Abhängigkeit von den verwendeten Geräten und der technischen Umgebung notwendig sind. Diese Daten können auf einem Server des Anbieters der Schriftarten in den USA verarbeitet werden - Beim Besuch unseres Onlineangebotes senden die Browser der Nutzer ihre Browser HTTP-Anfragen an die Google Fonts Web API (d. h. eine Softwareschnittstelle für den Abruf der Schriftarten). Die Google Fonts Web API stellt den Nutzern die Cascading Style Sheets (CSS) von Google Fonts und danach die in der CCS angegebenen Schriftarten zur Verfügung. Zu diesen HTTP-Anfragen gehören (1) die vom jeweiligen Nutzer für den Zugriff auf das Internet verwendete IP-Adresse, (2) die angeforderte URL auf dem Google-Server und (3) die HTTP-Header, einschließlich des User-Agents, der die Browser- und Betriebssystemversionen der Websitebesucher beschreibt, sowie die Verweis-URL (d. h. die Webseite, auf der die Google-Schriftart angezeigt werden soll). IP-Adressen werden weder auf Google-Servern protokolliert noch gespeichert und sie werden nicht analysiert. Die Google Fonts Web API protokolliert Details der HTTP-Anfragen (angeforderte URL, User-Agent und Verweis-URL). Der Zugriff auf diese Daten ist eingeschränkt und streng kontrolliert. Die angeforderte URL identifiziert die Schriftfamilien, für die der Nutzer Schriftarten laden möchte. Diese Daten werden protokolliert, damit Google bestimmen kann, wie oft eine bestimmte Schriftfamilie angefordert wird. Bei der Google Fonts Web API muss der User-Agent die Schriftart anpassen, die für den jeweiligen Browsertyp generiert wird. Der User-Agent wird in erster Linie zum Debugging protokolliert und verwendet, um aggregierte Nutzungsstatistiken zu generieren, mit denen die Beliebtheit von Schriftfamilien gemessen wird. Diese zusammengefassten Nutzungsstatistiken werden auf der Seite „Analysen" von Google Fonts veröffentlicht. Schließlich wird die Verweis-URL protokolliert, sodass die Daten für die Wartung der Produktion verwendet und ein aggregierter Bericht zu den Top-Integrationen basierend auf der Anzahl der Schriftartenanfragen generiert werden kann. Google verwendet laut eigener Auskunft keine der von Google Fonts erfassten Informationen, um Profile von Endnutzern zu erstellen oder zielgerichtete Anzeigen zu schalten; Dienstanbieter: Google Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland; Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO); Website: https://fonts.google.com/; Datenschutzerklärung: https://policies.google.com/privacy; Grundlage Drittlandtransfers: Data Privacy Framework (DPF). Weitere Informationen: https://developers.google.com/fonts/faq/privacy?hl=de.
  • YouTube-Videos: Videoinhalte; Dienstanbieter: Google Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland; Rechtsgrundlagen: Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO); Website: https://www.youtube.com; Datenschutzerklärung: https://policies.google.com/privacy; Grundlage Drittlandtransfers: Data Privacy Framework (DPF). Widerspruchsmöglichkeit (Opt-Out): Opt-Out-Plugin: https://tools.google.com/dlpage/gaoptout?hl=de, Einstellungen für die Darstellung von Werbeeinblendungen: https://myadcenter.google.com/personalizationoff.
  • YouTube-Videos: Innerhalb unseres Onlineangebotes sind Videos eingebettet, die bei YouTube gespeichert sind. Die Integration dieser YouTube-Videos erfolgt über eine spezielle Domain mithilfe der Komponente „youtube-nocookie" im sogenannten „erweiterten Datenschutzmodus". Im „erweiterten Datenschutzmodus" können bis zum Start des Videos lediglich Informationen, zu denen Ihre IP-Adresse sowie Angaben zum Browser und Ihrem Endgerät gehören, auf Ihrem Endgerät in Cookies oder mittels vergleichbarer Verfahren gespeichert werden, die YouTube für die Ausgabe, Steuerung und Optimierung der Videoanzeige benötigt. Sobald Sie die Videos abspielen, können zusätzlich Informationen zur Analyse des Nutzungsverhaltens sowie zur Speicherung im Nutzerprofil und zur Personalisierung von Inhalten und Anzeigen durch YouTube verarbeitet werden. Die Speicherdauer für die Cookies kann bis zu zwei Jahre betragen; Dienstanbieter: Google Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland; Rechtsgrundlagen: Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO); Website: https://www.youtube.com; Datenschutzerklärung: https://policies.google.com/privacy; Grundlage Drittlandtransfers: Data Privacy Framework (DPF). Weitere Informationen: https://support.google.com/youtube/answer/171780?hl=de-DE#zippy=%2Cturn-on-privacy-enhanced-mode%2Cerweiterten-datenschutzmodus-aktivieren.

Änderung und Aktualisierung

Wir bitten Sie, sich regelmäßig über den Inhalt unserer Datenschutzerklärung zu informieren. Wir passen die Datenschutzerklärung an, sobald die Änderungen der von uns durchgeführten Datenverarbeitungen dies erforderlich machen. Wir informieren Sie, sobald durch die Änderungen eine Mitwirkungshandlung Ihrerseits (z. B. Einwilligung) oder eine sonstige individuelle Benachrichtigung erforderlich wird.

Sofern wir in dieser Datenschutzerklärung Adressen und Kontaktinformationen von Unternehmen und Organisationen angeben, bitten wir zu beachten, dass die Adressen sich über die Zeit ändern können und bitten die Angaben vor Kontaktaufnahme zu prüfen.

Begriffsdefinitionen

In diesem Abschnitt erhalten Sie eine Übersicht über die in dieser Datenschutzerklärung verwendeten Begrifflichkeiten. Soweit die Begrifflichkeiten gesetzlich definiert sind, gelten deren gesetzliche Definitionen. Die nachfolgenden Erläuterungen sollen dagegen vor allem dem Verständnis dienen.

  • Bestandsdaten: Bestandsdaten umfassen wesentliche Informationen, die für die Identifikation und Verwaltung von Vertragspartnern, Benutzerkonten, Profilen und ähnlichen Zuordnungen notwendig sind. Diese Daten können u.a. persönliche und demografische Angaben wie Namen, Kontaktinformationen (Adressen, Telefonnummern, E-Mail-Adressen), Geburtsdaten und spezifische Identifikatoren (Benutzer-IDs) beinhalten. Bestandsdaten bilden die Grundlage für jegliche formelle Interaktion zwischen Personen und Diensten, Einrichtungen oder Systemen, indem sie eine eindeutige Zuordnung und Kommunikation ermöglichen.
  • Inhaltsdaten: Inhaltsdaten umfassen Informationen, die im Zuge der Erstellung, Bearbeitung und Veröffentlichung von Inhalten aller Art generiert werden. Diese Kategorie von Daten kann Texte, Bilder, Videos, Audiodateien und andere multimediale Inhalte einschließen, die auf verschiedenen Plattformen und Medien veröffentlicht werden. Inhaltsdaten sind nicht nur auf den eigentlichen Inhalt beschränkt, sondern beinhalten auch Metadaten, die Informationen über den Inhalt selbst liefern, wie Tags, Beschreibungen, Autoreninformationen und Veröffentlichungsdaten
  • Kontaktdaten: Kontaktdaten sind essentielle Informationen, die die Kommunikation mit Personen oder Organisationen ermöglichen. Sie umfassen u.a. Telefonnummern, postalische Adressen und E-Mail-Adressen, sowie Kommunikationsmittel wie soziale Medien-Handles und Instant-Messaging-Identifikatoren.
  • Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten: Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten sind Kategorien, die Informationen über die Art und Weise enthalten, wie Daten verarbeitet, übermittelt und verwaltet werden. Meta-Daten, auch bekannt als Daten über Daten, umfassen Informationen, die den Kontext, die Herkunft und die Struktur anderer Daten beschreiben. Sie können Angaben zur Dateigröße, dem Erstellungsdatum, dem Autor eines Dokuments und den Änderungshistorien beinhalten. Kommunikationsdaten erfassen den Austausch von Informationen zwischen Nutzern über verschiedene Kanäle, wie E-Mail-Verkehr, Anrufprotokolle, Nachrichten in sozialen Netzwerken und Chat-Verläufe, inklusive der beteiligten Personen, Zeitstempel und Übertragungswege. Verfahrensdaten beschreiben die Prozesse und Abläufe innerhalb von Systemen oder Organisationen, einschließlich Workflow-Dokumentationen, Protokolle von Transaktionen und Aktivitäten, sowie Audit-Logs, die zur Nachverfolgung und Überprüfung von Vorgängen verwendet werden.
  • Nutzungsdaten: Nutzungsdaten beziehen sich auf Informationen, die erfassen, wie Nutzer mit digitalen Produkten, Dienstleistungen oder Plattformen interagieren. Diese Daten umfassen eine breite Palette von Informationen, die aufzeigen, wie Nutzer Anwendungen nutzen, welche Funktionen sie bevorzugen, wie lange sie auf bestimmten Seiten verweilen und über welche Pfade sie durch eine Anwendung navigieren. Nutzungsdaten können auch die Häufigkeit der Nutzung, Zeitstempel von Aktivitäten, IP-Adressen, Geräteinformationen und Standortdaten einschließen. Sie sind besonders wertvoll für die Analyse des Nutzerverhaltens, die Optimierung von Benutzererfahrungen, das Personalisieren von Inhalten und das Verbessern von Produkten oder Dienstleistungen. Darüber hinaus spielen Nutzungsdaten eine entscheidende Rolle beim Erkennen von Trends, Vorlieben und möglichen Problembereichen innerhalb digitaler Angebote
  • Personenbezogene Daten: "Personenbezogene Daten" sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden "betroffene Person") beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z. B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.
  • Profile mit nutzerbezogenen Informationen: Die Verarbeitung von "Profilen mit nutzerbezogenen Informationen", bzw. kurz "Profilen" umfasst jede Art der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten, die darin besteht, dass diese personenbezogenen Daten verwendet werden, um bestimmte persönliche Aspekte, die sich auf eine natürliche Person beziehen (je nach Art der Profilbildung können dazu unterschiedliche Informationen betreffend die Demographie, Verhalten und Interessen, wie z. B. die Interaktion mit Webseiten und deren Inhalten, etc.) zu analysieren, zu bewerten oder, um sie vorherzusagen (z. B. die Interessen an bestimmten Inhalten oder Produkten, das Klickverhalten auf einer Webseite oder den Aufenthaltsort). Zu Zwecken des Profilings werden häufig Cookies und Web-Beacons eingesetzt.
  • Protokolldaten: Protokolldaten sind Informationen über Ereignisse oder Aktivitäten, die in einem System oder Netzwerk protokolliert wurden. Diese Daten enthalten typischerweise Informationen wie Zeitstempel, IP-Adressen, Benutzeraktionen, Fehlermeldungen und andere Details über die Nutzung oder den Betrieb eines Systems. Protokolldaten werden oft zur Analyse von Systemproblemen, zur Sicherheitsüberwachung oder zur Erstellung von Leistungsberichten verwendet.
  • Reichweitenmessung: Die Reichweitenmessung (auch als Web Analytics bezeichnet) dient der Auswertung der Besucherströme eines Onlineangebotes und kann das Verhalten oder Interessen der Besucher an bestimmten Informationen, wie z. B. Inhalten von Webseiten, umfassen. Mit Hilfe der Reichweitenanalyse können Betreiber von Onlineangeboten z. B. erkennen, zu welcher Zeit Nutzer ihre Webseiten besuchen und für welche Inhalte sie sich interessieren. Dadurch können sie z. B. die Inhalte der Webseiten besser an die Bedürfnisse ihrer Besucher anpassen. Zu Zwecken der Reichweitenanalyse werden häufig pseudonyme Cookies und Web-Beacons eingesetzt, um wiederkehrende Besucher zu erkennen und so genauere Analysen zur Nutzung eines Onlineangebotes zu erhalten.
  • Tracking: Vom "Tracking" spricht man, wenn das Verhalten von Nutzern über mehrere Onlineangebote hinweg nachvollzogen werden kann. Im Regelfall werden im Hinblick auf die genutzten Onlineangebote Verhaltens- und Interessensinformationen in Cookies oder auf Servern der Anbieter der Trackingtechnologien gespeichert (sogenanntes Profiling). Diese Informationen können anschließend z. B. eingesetzt werden, um den Nutzern Werbeanzeigen anzuzeigen, die voraussichtlich deren Interessen entsprechen.
  • Verantwortlicher: Als "Verantwortlicher" wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.
  • Verarbeitung: "Verarbeitung" ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten, sei es das Erheben, das Auswerten, das Speichern, das Übermitteln oder das Löschen.
  • Zielgruppenbildung: Von Zielgruppenbildung (englisch "Custom Audiences") spricht man, wenn Zielgruppen für Werbezwecke, z. B. Einblendung von Werbeanzeigen bestimmt werden. So kann z. B. anhand des Interesses eines Nutzers an bestimmten Produkten oder Themen im Internet geschlussfolgert werden, dass dieser Nutzer sich für Werbeanzeigen für ähnliche Produkte oder den Onlineshop, in dem er die Produkte betrachtet hat, interessiert. Von "Lookalike Audiences" (bzw. ähnlichen Zielgruppen) spricht man wiederum, wenn die als geeignet eingeschätzten Inhalte Nutzern angezeigt werden, deren Profile, bzw. Interessen mutmaßlich den Nutzern zu denen die Profile gebildet wurden, entsprechen. Zur Zwecken der Bildung von Custom Audiences und Lookalike Audiences werden im Regelfall Cookies und Web-Beacons eingesetzt.

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